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RB LeipzigRB Leipzig nach CL-Auslosung fokussiert auf SC Freiburg

25.08.2017, 16:54
Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen SC Freiburg.
Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen SC Freiburg. imago/Picture Point LE

RB Leipzig landete in Gruppe G der Champions League, ein vermeintlich machbares Los. Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl kommentierten die Auslosung mit Fokus auf das Spiel gegen den SC Freiburg am Sonntag.

Hasenhüttl: „Keine leichten Gegner in der Champions League“

In aller Ruhe habe der RB-Coach die Ziehung mit Trainerstab und Mannschaft nach dem Abendessen verfolgt. Dass man in einer Gruppe mit AS Monaco, Besiktas Istanbul und FC Porto keinem der ganz großen Namen begegnet, bedeutet für ihn keinen Spaziergang. „Wir sind weit entfernt davon zu glauben, dass das einfach wird, wie es dargestellt wird. Es ist kein leichter Gegner dabei, auch wenn wir eine schwerere Gruppe hätten bekommen können.“ Er verwies auf die letzte Saison der Monegassen, die Borussia Dortmund und Manchester City aus dem Wettbewerb warfen. Der FC Porto hat zuletzt 2011 die Europa League gewonnen. „Champions League halt, das ist allerhöchstes Niveau, auf das wir da treffen.“

Hasenhüttls Begegnung mit dem AS Monaco

Auf Monaco traf Ralph Hasenhüttl mal als Spieler mit dem belgischen Lierse SK. „Es stimmt, wir haben in zwei Spielen nicht gut ausgesehen. So genau weiß ich es nicht mehr, das habe ich ausgeblendet. Aber es ist klar, es geht nicht um meine persönliche Rechnung, die ich da offen hab“, so Hasenhüttl. Denn wirklich emotional hat bei RB Leipzig ohnehin keiner die Ergebnis der Ziehung aufgenommen. Seine Spieler sähen „die Auslosung als Information, wie der Plan in den kommenden Wochen aussieht. Nicht mehr und nicht weniger, das gefällt mir ganz gut.“ Ralf Rangnick freute sich über die Lose, in erster Linie aus logistischen Gründen. „Wir haben gesagt, dass es wichtig wäre, logistisch gute Gegner zu kriegen. Wir haben drei Städte, die man ohne zu große Reisen erreichen kann.“

Voller Fokus auf Bundesliga gegen SC Freiburg

Und fügte hinzu: „Wenn ich ehrlich bin, interessieren mich die Spiele gerade nicht so sehr, sondern das, was am Sonntag passiert.“ Denn da soll zuhause gegen den SC Freiburg endlich gepunktet werden. „Das ist das wichtigste, das wir uns wieder belohnen. Wir wollen eine sorgenfreie Saison spielen. Damit sie sorgenfrei bleiben kann, müssen wir die drei Punkte hier behalten.“ Ralph Hasenhüttl kann mit etwas Glück bei Yussuf Poulsen auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Er erwartet trotzdem keinen Selbstläufer. „Wer jetzt glaubt, dass der Gegner kommt und die weiße Fahne hisst, wird sich extrem getäuscht sehen.“ Besonders freute ihn, dass mit Emil Forsberg wieder einer für die genialen Momente von Beginn an zur Verfügung steht.