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RB LeipzigRB Leipzig und die Herausforderung Champions League

01.09.2017, 12:48

Auf RB Leipzig wartet die erste Saison der Vereinsgeschichte in einem europäischen Wettbewerb. Dabei wird vor allem mit Interesse beobachtet, wie der Verein die Dreifachbelastung verkraftet. Eine Übersicht bei sports.bwin zeigt, dass sich deutsche Champions-League-Debütanten in der Vergangenheit in Europa nicht immer leicht taten.

Champions-League-Debütanten erreichen selten die K.O.-Runde

RB Leipzig ist der zwölfte deutsche Verein, der an der Champions League teilnimmt. Zuvor versuchten sich schon der VfB Stuttgart, Bayern München, Werder Bremen, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Kaiserslautern, Hertha BSC, der Hamburger SV, Schalke 04, der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach in der Königsklasse.

Dabei schafften es sieben von elf Mannschaften bei ihrem Debüt nicht in die K.O.-Phase. Die letzten vier Debütanten (HSV, Schalke, Wolfsburg, Gladbach) schieden zwischen 2000 und 2015 allesamt bereits in der Vorrunde aus.

RB Leipzig wird aufgrund einer vergleichsweise ausgeglichenen und leichten Gruppe eine gute Chance auf das Erreichen des Achtelfinales zugerechnet. Gegen Monaco, Porto und Besiktas Istanbul muss man Rang 2 erreichen, um in die nächste Runde der Champions League einzuziehen.

RB Leipzig auch in der Bundesliga gefordert

Wichtig wird auch sein, wie sich RB Leipzig parallel zur Champions League in der Bundesliga schlagen kann. Die Vergangenheit zeigt, dass mit dem Debüt in Europas Königsklasse auch eine Verschlechterung in der Bundesliga einhergeht. Rund vier Plätze verloren die Debütanten im Schntt in der parallelen Bundesligasaison.

Dabei sollte RB Leipzig aber Hoffnung machen, dass die Mehrheit der Teams auch nicht komplett abstürzte. Gleich sieben Vereine starteten nach ihrem Debüt in der Champions League in der Folgesaison wieder in Europa.

Bei RB Leipzig verweigerte man sich in den letzten Tagen, ein konkretes Ziel für die Bundesliga zu formulieren. Äußerungen von Ralph Hasenhüttl oder Timo Werner aus der Sommerpause verweisen darauf, dass man auf jeden Fall wieder in einen europäischen Wettbewerb einziehen möchte.