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RB LeipzigStefan Ilsanker freut sich auf Kevin Kampl

04.09.2017, 12:43
Stefan Ilsanker.
Stefan Ilsanker. imago/Christian Schroedter

Stefan Ilsanker freut sich auf den Neuzugang Kevin Kampl. „Am liebsten hätte ich ihn schon in der zweiten Liga bei uns gesehen, schon damals ist sein Name bei uns gehandelt worden. Letztes Jahr hat er mit Leverkusen noch Champions League gespielt – da war klar, dass er noch nicht kommen wird. Aber jetzt passt es natürlich perfekt, bei uns kann er wieder Champions League spielen“, erklärt er bei laola1.at über den neuen Mittelfeldmann bei RB Leipzig.

Naby Keita für Stefan Ilsanker Teil der Bestbesetzung bei RB Leipzig

Ilsanker und Kampl spielten ab 2012 zweieinhalb Jahre lang zusammen in Salzburg. Der Österreicher freut sich auf einen Spieler mit viel fußballerischer Qualität und auf einen Menschen, den er „extrem gerne mag. Er ist ein cooler Typ, der perfekt nach Leipzig passen wird.“

Keine Probleme sieht er durch den Wechsel von Naby Keita zum FC Liverpool auf RB Leipzig zukommen. Der Wechsel im kommenden Sommer sei ihm schon länger klar gewesen, nur wohin habe nicht festgestanden. Für die kommende Saison freut er sich, weiter mit Keita zusammenspielen zu können. „Wir haben heuer die Möglichkeit, in der Champions League erste Duftmarken zu setzen, und das wollen wir natürlich unbedingt in Bestbesetzung machen, und da gehört Naby absolut dazu.“

Lob für Marcel Sabitzer und Konrad Laimer

Auch zu seinen RB-Kollegen bei der österreichischen Nationalmannschaft weiß Stefan Ilsanker nur positives zu berichten. Marcel Sabitzer sei „in Leipzig nicht nur Stammspieler, sondern ein Spieler, der vorangeht und Führungsqualitäten besitzt.“ Er arbeite viel für die Defensive mit, sei aber auch offensiv noch besser geworden. Konrad Laimer sei „ist ein absolut bodenständiger Mensch und passt super in die Truppe. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, und er hat sich gleich von Anfang an wohl gefühlt – das merkt man und sieht man auch auf dem Platz.“

Sich selbst sieht Stefan Ilsanker als variabel einsetzbaren Typen. „Auf der Sechs und in der Innenverteidigung habe ich schon genug Routine, dass ich jederzeit während des Spiels switchen kann. Mit der Außenverteidiger-Position ist eine neue Option für mich dazugekommen.“ Rechts hinten sei er vor allem defensiv schon sehr gut. Aber auch offensiv werde es immer besser.