RB LeipzigBruma kann schon „Ich liebe Leipzig“
Bruma ist nach seinem Wechsel zu RB Leipzig fleißig dabei, Deutsch zu lernen. „Es ist nicht einfach. Ich kann schon: Guten Tag, Guten Morgen und Ich liebe Leipzig“, erklärt er im Interview mit BILD.
Nominierung für „Tor des Monats“ Ehre für Bruma
Bisher wurde er in Leipzig in der Bundesliga zweimal eingewechselt und schoss ein Tor. Dabei ist er nicht sauer, dass er es in der Liga noch nicht in die Startformation geschafft hat. „Natürlich möchte ich von Anfang an spielen. Aber wann das ist, muss allein der Trainer entscheiden.“
Große Freude herrscht bei Bruma darüber, dass sein Treffer zum 4:1 gegen Freiburg zur Wahl beim „Tor des Monats“ der ARD steht. „Das ist eine Ehre! Ich war voll konzentriert und einfach nur hungrig zu zeigen was ich kann und auf das Tor. Die Atmosphäre im Stadion war sensationell, die Fans fantastisch.“
Mamadu unterstützt Bruma in Leipzig
Dabei muss er bei den Spielen auf seine Eltern verzichten. Seine Mutter, die in Guinea Bissau lebt, leide unter Flugangst und kann deshalb ihren Sohn in Leipzig nicht besuchen. Sein Vater ist bereits gestorben.
Dafür bekommt er in Leipzig Unterstützung von seinem Kumpel Mamadu, der mit Bruma ab Oktober eine Wohnung bezieht. Er „ist wie mein Bruder für mich. Wir haben zusammen bei Sporting Lissabon gespielt. Er ist ein guter Kicker und spielt im defensiven Mittelfeld. Ich wünsche ihm, dass er einen guten Verein findet. Vielleicht sogar in Leipzig.“
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