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RB LeipzigKyriakos Papadopoulos mit Lust auf Kopfballtor

06.09.2017, 13:50
Kyriakos Papadopoulos trifft per Kopf zum 1:0 gegen RB Leipzig und zeigt auf seine Kräfte.
Kyriakos Papadopoulos trifft per Kopf zum 1:0 gegen RB Leipzig und zeigt auf seine Kräfte. imago/Jan Huebner

Kyriakos Papadopoulos möchte gegen RB Leipzig erneut mit dem Kopf treffen. „Auf Leipzig habe ich immer Lust. Vielleicht gelingt mir wieder ein Kopfballtor“, erklärt der Innenverteidiger vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub im Hamburger Abendblatt. Anfang Februar hatte er in Leipzig beim 3:0-Sieg seines HSV nach einer Ecke per Kopf zum 1:0 getroffen.

In Leipzig hatte der Grieche „eine schwere Zeit“, wie er im Interview mit der Sportbild (Print) erklärt. Vor einem Jahr war er kurz vor Schließen des Transferfensters leihweise zu RB gekommen. Schon im Winter verließ er den Verein nach nur einem Einsatz über nicht mal eine halbe Stunde wieder.

Kyriakos Papadopoulos will Sieg gegen Leipzig wiederholen

Für Kyriakos Papadopoulos lag seine geringe Einsatzzeit daran, „dass ich erst am Ende der Sommer-Transferperiode nach Leipzig kam, die Mannschaft erfolgreich war und es für mich schwer war, mir einen Stammplatz zu erkämpfen. Aber das ist Vergangenheit. Mich interessiert nur der HSV.“

Besonders motiviert sei er vor dem Spiel gegen RB vor allem auch wegen der HSV-Fans. „Für sie gibst du als Spieler 120 Prozent.“ Mit diesen Zusatzprozenten will man auch am Freitag im Heimspiel erfolgreich sein. „Leipzig hat eine Top-Mannschaft, kann viel Geld investieren. Aber wir haben schon vor einem halben Jahr in Leipzig gewonnen, das wollen wir wiederholen.“

Schwalbe in Köln als Hilfe für das Team

Für Aufsehen sorgte Papadopoulos bereits vor zwei Wochen, als er im Spiel in Köln kurz vor dem Ende mit einer Schwalbe auffiel. Für das Imitieren einer Tätlichkeit gegen ihn sah er schließlich nach Anwendung des Videobeweises gelb.

Mit der Aktion habe er seinem Team helfen wollen. „Ich dachte, dass meine Mannschaft Zeit braucht, dass ich mit der Aktion ein, zwei Minuten für sie gewinnen kann. Am Ende war es sicher der falsche Weg. Aber ich als Spieler versuche immer alles, damit meine Mannschaft und der HSV Erfolg haben. Selbst wenn ich dann der letzte Depp bin und mich alle hassen.“