Naby Keita gegen AS Monaco fraglich – Diagnose am Montag | RBLive

Naby Keita gelang bei RB Leipzigs 2:0-Sieg beim HSV mit seinem Traumtor aus 20 Metern zum 1:0 die entscheidende Aktion. Doch der Genius aus Guinea verletzte sich in der Schlussphase und musste für die letzten zwei, drei Minuten das Spielfeld verlassen. Die Diagnose steht immer noch aus.

Keita hatte sich die Leiste gehalten. Laut Trainer Ralph Hasenhüttl ist noch unklar, ob Keita nur einen Krampf hatte oder eine Zerrung oder Verletzung im Leistenbereich beziehungsweise in den Adduktoren. Am Samstag wollte man schon über den Stand aufklären, nun zögert sich die Gewissheit über seine Diagnose noch bis Montag hinaus. Das gab RB Leipzig auf Anfrage der Mitteldeutschen Zeitung bekannt.

Unklar ist auch, ob die Verzögerung medizinische oder taktische Gründe hat. Bei Emil Forsberg hatte Trainer Ralph Hasenhüttl zuletzt bis zur Bekanntgabe des Kaders erfolgreich verhindert, dass sein Fehlen gegen des HSV bekannt wurde.

Dass RB in den letzten Minuten zu zehnt agierte, weil Trainer Ralph Hasenhüttl schon dreimal gewechselt hatte, fiel nicht mehr ins Gewicht. Wichtiger ist, dass Keita am Mittwoch zum Champions-League-Debüt gegen den AS Monaco wieder zur Verfügung steht.

Spielmacher Emil Forsberg war wegen erhöhter Entzündungswerte gar nicht erst mit nach Hamburg gefahren, soll aber bis Mittwoch wieder fit sein.