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RB LeipzigHalstenberg: „Beim Gegentor dämlich angestellt”

14.09.2017, 14:52

Keine zwei Minuten nach dem historischen und wertvollen Führungstreffer von Emil Forsberg ließ RB Leipzig beim 1:1 gegen AS Monaco den Ausgleich zu. Neben fehlender Risikobereitschaft war das schnelle Gegentor sicher der größte Fehler, der den Leipziger beim Debüt unterlief. Das sagen die Beteiligten und Trainer Ralph Hasenhüttl zum Gegentreffer durch Youri Tielemans (35.).

Gulacsi: „Habe versucht, mich breit zu machen”

RB-Torhüter Peter Gulacsi nahm den Gegentreffer so wahr: „Es war ein Kopfball aus kurzer Distanz, ich versuche beim zweiten Ball, mich breitzumachen, wusste aber nicht, wohin der Ball abgeprallt ist. Youri Tielemans hat den Ball die ganze Zeit gesehen und schießt ihn einfach ins Tor.”

Halstenberg: „Hätten Außen Zugriff haben müssen”

Und Linksverteidiger Marcel Halstenberg, über dessen Seite die Flanke von Sidibé auf Adama Diakhaby flog, sagte: „Beim Gegentor haben wir uns dämlich angestellt, da hätten wir Außen Zugriff haben müssen, weil man das Innen dann nur schwer verteidigen kann.”

Hasenhüttl: „Schlecht verteidigt”

Trainer Ralph Hasenhüttl kritisierte: „Das war schlecht verteidigt nach dem Einwurf, wir haben nicht gedoppelt”, so der Chefcoach. „Dann kommt der Ball zu dem Spieler, der flanken kann. Im Zentrum war es dann unglücklich. Wenn der quer geköpfte Ball etwas kürzer ist, kann Willi Orban klären. Wenn er etwas länger ist, kann man auch klären. Aber er kommt genau zwischenrein. Pete hält den ersten Ball noch gut, aber es war wirklich ein Tor, das sehr unglücklich gefallen ist.”

Weitere Reaktionen zum Spiel RB Leipzig gegen AS Monaco lesen Sie hier bei der Mitteldeutschen Zeitung