Sorge um Keita in der Champions League – Kampl und Halstenberg fraglich gegen Frankfurt

RB LeipzigSorge um Keita in der Champions League – Kampl und Halstenberg fraglich gegen Frankfurt

Von (C), Dayot Upamecano, Lukas Klostermann – Diego Demme, Stefan Ilsanker – Emil Forsberg, Marcel Sabitzer – Timo Werner, Jean-Kevin Augustin (Yussuf Poulsen) 22.09.2017, 14:56

Ralph Hasenhüttl muss bei RB Leipzig für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt womöglich auf Keita-Ersatz Kevin Kampl verzichten. Naby Keita wird das zweite Spiel seiner Rot-Sperre absitzen.

Yvon Mvogo muss dem Stammtorwart weichen

Zuletzt rotierte Ralph Hasenhüttl gleich neun neue Spieler in die Mannschaft. Davon gab er gleich zu Anfang der Pressekonferenz bekannt, dass am Samstag wieder Stammkeeper Gulácsi zwischen den Pfosten steht. „Gute Frage, so ähnliche bekomme ich hier jeden Tag gestellt“, sagte er gegenüber den kleinen Reportern des Kids Club. „Ich kann es präzisieren: Yvon spielt morgen nicht, es steht wieder Pete im Tor.“ Neuzugang Mvogo nimmt damit wieder auf der Bank Platz.

Naby Keita wieder mit Adduktorenproblemen

Zusehen wird auch Naby Keita, der nicht nur eine Sperre absitzt, sondern sich auch wieder leichte Wehwehchen hat. „Naby Probleme hat mit den Adduktoren. Wir hoffen, dass es für Dienstag reicht“, machte sich Ralph Hasenhüttl auch Sorgen um einen Einsatz im Spiel in der Champions League gegen Besiktas Istanbul.

Kampl und Halstenberg fraglich

Neben dem gesperrten Keita fehlen möglicherweise auch Kevin Kampl und Marcel Halstenberg. „Kevin Kampl und Marcel Halstenberg haben wir außen vor gelassen.“ Kampl habe einen Schlag abbekommen und Probleme mit dem Sprunggelenk, für das Spiel gegen Eintracht Frankfurt ist ein Einsatz fraglich. Immerhin konnte er auf zwei Franzosen wieder zurückgreifen. „Dayot und Jika sind wieder im Training wieder dabei.“

Jean-Kevin Augustin für Yussuf Poulsen?

Auf Jean-Kevin Augustin ging er später nochmal besonders ein. Um torgefährlicher zu werden, könne er auch auf den bisher starken Augustin zählen. Damit sei aber nicht verbunden, dass Timo Werner seine versprochene Pause bekommt. „Die Entscheidungen sind keine Bauchentscheidungen, sondern es liegen viele fundierte Daten zugrunde. Auch bei Timo müssen wir schauen, ob es optimal ist, dass er beginnt. Im Moment fühlt er sich topfit, deswegen macht es auch Sinn, dass er spielt“, klärte er seine Entscheidungsgrundlage auf.

Hasenhüttl verteilt Spielpraxis für den Ernstfall

„Dass der ein oder andere mit wenig Spielpraxis nicht seine Topleistung abrufen konnte, kann ich auch verstehen.“ Allerdings müsse man im Falle von weiteren Verletzungen Personal haben, das dann auch bereit ist. „Deswegen war es wichtig, die Chance zu geben um Spielpraxis zu sammeln. Aber wir werden sie alle brauchen“, so Hasenhüttl über die nicht ganz glücklichen Auftritte von Marvin Compper oder Yvon Mvogo.