1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. „Reuter soll sich zurückhalten“: Oliver Mintzlaff legt gegen FC Augsburg nach | RBLive

RB Leipzig„Reuter soll sich zurückhalten“: Oliver Mintzlaff legt gegen FC Augsburg nach

26.09.2017, 10:11

Oliver Mintzlaff hat im Streit mit dem FC Augsburg nachgelegt. Der Geschäftsführer von RB Leipzig beschuldigte den FCA-Präsidenten Klaus Hofmann, sich in Leipzig beim letzten Spiel danebenbenommen zu haben und warf ihm fehlenden Respekt vor.

Stefan Reuter findet Verhalten von RB Leipzig nicht in Ordnung

In der Sendung Sky90 hatte Augsburgs Manager Stefan Reuter zuvor erklärt, dass er enttäuscht vom Verhalten von RB Leipzig beim Aufeinandertreffen vor einer Woche war. Als Daniel Baier sich noch im Stadion habe für seine obszöne Geste entschuldigen wollen, sei er von den Leipzigern abgewiesen worden. „Was da abgegangen ist, fand ich ganz bestimmt nicht in Ordnung.“

Oliver Mintzlaff verteidigte erneut seinen Trainer Ralph Hasenhüttl. Der hatte die Entschuldigung zuerst nicht angenommen, weil er sie als nicht ernst gemeint empfand. Erst nach einer erneuten öffentlichen Entschuldigung von Daniel Baier zwei Tage nach dem Spiel, nahm der RB-Trainer die Entschuldigung an. Mintzlaff wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass Baier nach dem Spiel zu Journalisten gesagt hatte, dass er nicht wisse, wofür er sich entschuldigen soll.

Oliver Mintzlaff sieht respektlosen Präsidenten des FC Augsburg

Die Geschichte nahm Oliver Mintzlaff auch zum Anlass, um gegen den FC Augsburg zurückzuschießen. Beim letzten Heimspiel gegen Augsburg vor einem Jahr habe sich Klaus Hofmann auf der VIP-Tribüne der Red Bull Arena danebenbenommen. „Ihn mussten wir fast aus der Loge entfernen, weil er permanent den Mittelfinger gezeigt hat“, erklärt Mintzlaff. „Als ein Spieler von uns auf dem Boden lag, ist er aufgesprungen und hat geschrien ‚Jawoll, jetzt liegt er am Boden‘. Wir mussten sogar die Security holen.“

„Wenn wir über Respekt und Anstand sprechen, dann sollten sich Herr Reuter und Augsburg vielleicht mal ein Stück zurückhalten, denn es war weder unser Präsident respektive ich, der sich danebenbenommen hat und es war auch keiner unser Spieler, der so eine vulgäre Geste gegenüber dem Trainer von Augsburg gemacht hat. Man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht die Tatsachen verdrehen“, so Oliver Mintzlaff.