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RB LeipzigYussuf Poulsen setzt auf Ehrlichkeit

03.10.2017, 13:43
Yussuf Poulsen.
Yussuf Poulsen. imago/Claus Bergmann

Im Umgang mit den Belastungen der englischen Wochen setzt Yussuf Poulsen auf Ehrlichkeit. „Die Spieler, die vielleicht einmal nicht mehr können, müssen das dann auch sagen“, meint er im Interview bei bundesliga.de.

Yussuf Poulsen achtet mehr auf seinen Körper

„Ich weiß, das fällt einem sicher schwer“, zeigt er Verständnis, dass Ehrlichkeit in diesem Fall nicht jedem Spieler gleichermaßen liegt. „Aber manchmal ist es besser für die Mannschaft, dass man einen frischen Spieler bringt, auch wenn man vorher ein gutes Spiel gemacht hat und sich gut fühlt.“

Die letzten drei Wochen mit sieben Spielen seien sehr lehrreich gewesen. Auch Yussuf Poulsen nimmt daraus neue Erkenntnisse mit. Eine der Lehren sei, „dass man mehr in seinen Körper reinhorchen und auf ihn achten muss“.

Zufriedenheit bei Yussuf Poulsen mit Punktausbeute von RB Leipzig

Generell sei der Däne mit den englischen Wochen zufrieden. „Wir haben die erste Etappe. Der Punktedurchschnitt ist zufriedenstellend. Jetzt wollen wir weiter dran bleiben und zeigen, dass wir berechtigt da oben stehen.“

Dabei wird man bei RB Leipzig weiter auf Rotation setzen. Nach der Länderspielpause geht es mit sieben Spielen in 22 Tagen weiter. Darunter sind zwei Champions-League-Spiele gegen Porto, zwei Auswärtsspiele in München und Dortmund und das mit Spannung erwartete Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen die Bayern.

Yussuf Poulsen aufgrund der Rotation häufiger auf der Bank

Auch Yussuf Poulsen ist in dieser Saison nicht mehr automatisch gesetzt, sondern muss aufgrund der Rotation häufiger auf die Bank. Bei acht von zehn Spielen stand er trotzdem auf dem Platz. Allerdings wurde er dabei durchschnittlich nur knapp 55 Minuten eingesetzt. Zuletzt in Köln durfte er über 90 Minuten spielen und erzielte den wichtigen Treffer zum 2:0.

Probleme mit der Rotation habe Poulsen nicht. „Daran muss man sich gewöhnen. Man kann nicht nur eine Startelf jedes Spiel absolvieren lassen. Wenn man eine Spitzenmannschaft werden will, müssen die Spieler auch mal auf der Bank sitzen.“

Arbeiten müsse man auch noch an der Integration der Neuzugänge. „Wir haben ein paar neue Spieler, die sich erst in unser System hineinfinden müssen. Deswegen klappt das Zusammenspiel noch nicht so gut wie im letzten Jahr.“