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RB LeipzigSieht Naby Keita zu oft Rot? Gespräch mit Rangnick

11.10.2017, 10:51
Man in Red: Naby Keita beim Spiel RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt.
Man in Red: Naby Keita beim Spiel RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt. Imago

Seine letzte rote Karte im Länderspiel für Guinea war ein kleines Deja-Vue, denn gerade erst hatte Naby Keita bei RB Leipzig seine drei Spiele Sperre abgesessen. Nun soll der künftige Liverpooler laut Bild bei Sportdirektor Ralf Rangnick zum Rapport.

Foul gegen Tunesien halb so wild

Der sagte gegenüber der Zeitung, dass er mit Naby Keita das Gespräch zum Thema suchen werde. „Übermotiviert würde ich das Ganze nicht nennen.“ Stattdessen sei der Wischer durchs Gesicht seines tunesischen Gegenspielers eine Reaktion auf die Sticheleien des Gegners. Coach Hasenhüttl sah die Aktion außerdem nicht rotwürdig, sondern als „einen Witz“.

Keitas Rolle im Team wandelt sich

Ein Mittel, das sich mittlerweile auch seine Kontrahenten in der Bundesliga abschauen dürften. Denn ein wenig leicht zu provozieren ist ein Spieler wie Naby Keita schon, darin erinnert er ein bisschen an Franck Ribery. Schon im Training geriet er in der Vorbereitung mit Diego Demme aneiander, die Stimmung im Team soll sich durch seine Rolle nicht unbedingt verbessert haben.

Naby Keita nicht stigmatisieren

Aber wie Ralph Hasenhüttl wollte auch der RB-Sportdirektor das Thema nicht zu groß machen. Auf die härtere Gangart besonnener zu reagieren, „gehört zum Lernprozess dazu. Und genau darüber werden wir sicherlich auch einmal in Ruhe sprechen.“ Sein Trainer warnte zuvor aber auch schon, Keita nicht als Rotsünder zu stigmatisieren.