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RB LeipzigHasenhüttl: „Fußball im Mittelpunkt – nicht Protestmärsche und Banner”

13.10.2017, 16:03

Peter Bosz und Ralph Hasenhüttl haben sich vor dem Aufeinandertreffen zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig auch über die brisante Situation auf den Rängen und die Anti-RB-Stimmung geäußert.

RB-Trainer Hasenhüttl sagte: „Ich fahre mit einem sehr guten Gefühl dahin. Ich weiß, dass alles dafür getan wird, dass wir und unsere Fans sicher ins Stadion kommen. Und dann wünsche ich mir, dass der Fußball im Mittelpunkt steht. Nicht irgendwelche Protestmärsche und Banner.“

Zur Tatsache, dass nach den Ausschreitungen gegen Leipziger Anhänger im Februar dieses Jahres nur etwa 3000 statt 7500 RB-Fans mit in den Ruhrpott reisen, sagte der Coach: „Ich finde auch 3000 Fans nicht so wenig. Vielleicht liegt es nicht daran, dass sie Angst haben. Sondern, dass es beim ersten Mal noch interessanter war, dort hinzufahren.”

BVB-Trainer Peter Bosz: „Hoffe, dass alles friedlich ist”

BVB-Trainer Peter Bosz sagte eindringlich: „Ich hoffe, dass alles ruhig bleibt und alles friedlich ist und wir uns auf den Fußball konzentrieren können.” Und weiter: „Wir können den Fans guten Fußball bieten, dass sie vielleicht begeistert sind und nur auf den Platz gucken.”

BVB-Pressesprecher Sascha Fligge sagte: „Beide Klubs haben in Absprache mit der Polizei in den vergangenen Monaten alles dafür getan, um dafür Sorge zu tragen, dass das ein sicheres Stadionerlebnis wird. Wir hoffen, dass alle fair bleiben und sich mit Respekt behandeln.”

Spielankündigung in Stadionnähe: „Rasenball? Nee, Fußball!”

Ob dann solche offiziellen Spielankündigungen wie hier vor dem Signal-Iduna-Haus in unmittelbarer Stadion-Nähe dazu beitragen, ist fraglich: