Péter Gulácsi im Tor bei RB Leipzig immer stabiler | RBLive

Vor der Saison hat Péter Gulácsi mit Yvon Mvogo neue Konkurrenz bekommen, zusätzlich ist Philipp Köhn als langfristige Lösung in Lauerstellung. Die Frankfurter Rundschau sieht im Ungarn einen großen Faktor der Konstanz.

2015 kam er wie so viele andere von Red Bull Salzburg. Und seitdem hat er 59 Pflichtspiele absolviert. Fabio Coltorti erfuhr nach seiner Schulterverletzung, dass Gulacsi zwar kein Mann für die Glanzparaden ist, aber seine Chance zu nutzen wusste. Bis auf einige wenige Wackler, wie beispielsweise in der Wintervorbereitung in Lagos, zahlte er das Vertrauen seines Trainers mit Konstanz zurück. Zumindest bei RB, denn in der WM-Quali musste er zuletzt auch mal unnötig hinter sich greifen.

Er ist keiner für die riesigen Paraden und den Strafraum beherrschen womöglich andere besser. Aber es gibt wenig Gründe für Hasenhüttl, an ihm zu zweifeln. Als er, für viele überraschend, Yvon Mvogo gegen den FC Augsburg seine Chance gab, wirkte der nicht ganz bereit. Heute Abend trifft Gulacsi auf Iker Casillas, der bei Real Madrid und in der spanischen Nationalelf zur Legende wurde. Wenn der 27-Jährige, der bereits in jungen Jahren beim FC Liverpool lernte, seine ganz persönliche Quote von zehn Punkten für RB in der vergangenen Saison noch steigert, macht er weitere Schritte auf dem Weg zur Leipziger Legende, so die Frankfurter Rundschau.