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RB LeipzigJean-Kevin Augustin blüht bei RB Leipzig auf

21.10.2017, 18:14
Jean-Kevin Augustin hat eine Perspektive in Leipzig – aber keine Stammplatzgranatie.
Jean-Kevin Augustin hat eine Perspektive in Leipzig – aber keine Stammplatzgranatie. imago/Picture Point LE

Jean-Kevin Augustin ist bei RB Leipzig als einer der Neuzugänge früh in Form gekommen und hat sich schnell als Alternative für Ralph Hasenhüttl entpuppt. Gegen den FC Porto fing er mitunter an zu zaubern. Beim Sportbuzzer erklärte er den Wechsel von Paris nach Leipzig und, wie er sich aktuell fühlt.

Augustin-Show gegen den FC Porto

Erst im letzten Champions-League-Spiel zeigte er, zu welchen Kabinettstückchen er auch in der Lage ist, als er mit einer Zinedine-Zidane-Gedächtnispirouette zwei Portugiesen ins leere rutschen ließ. „Das war in diesem Moment einfach Intuition und kein Zirkus, sondern sollte mir und der Mannschaft einen Vorteil bringen“, erklärt Augustin, auch wenn er danach Marcel Sabitzer übersah.

Augustin nur die zweite Geige bei Paris St. Germain

Das Spiel wurde am Ende gewonnen und Augustin kam zum ersten Sieg in der Champions League mit seinem neuen Club RB Leipzig. Warum er sich entschieden hat, in Sachsen aufzulaufen und nicht mehr für den Verein seiner Heimat? „Weil ich kaum Einsätze hatte. Schauen sie sich den Kader an: In Paris Stammspieler zu werden, ist extrem schwer.“ Mit PSG sei er im Guten auseinandergegangen und wünscht dem Club von Kumpel Kylian Mbappé das Beste. Aber mit seiner Situation ist er zufrieden. „Ich spiele jetzt in Leipzig bei einem fantastischen Club, habe meine Einsätze, will helfen, unsere Ziele zu verwirklichen.“ Eine Rolle im Titelkampf sieht er ebenso wie Timo Werner in dieser Saison durchaus errreichbar.

Jean-Kevin Augustin und RB Leipzig – das passt

Dass er bei RB Leipzig sofort aufblühte, liegt an der guten Integration. Mitspieler und Stadt machten es ihm leicht, sich wohlzufühlen, ebenfalls die vielen Besucher aus Paris. Denn in Leipzig werde er nicht so oft erkannt wie in der Heimat, das macht das Leben in der Öffentlichkeit etwas leichter. Erst nachdem er sich zum Wechsel zu RB entschieden hatte, bestätigten ihm Naby Keita und Dayot Upamecano, dass er alles richtig gemacht habe. So sagt er beim Sportbuzzer: „Ja, das mit RB und mir passt.“