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RB LeipzigReaktionen #RBLVfB – Sabitzer: „Dreckiger Sieg zum dreckigen Wetter”

21.10.2017, 21:11

RB Leipzig tat sich beim 1:0 (1:0) gegen den VfB Stuttgart vor allem in Hälfte zwei schwer. Doch Spieler und Trainer bewerteten den „Arbeitssieg” (Ralph Hasenhüttl) durchaus positiv. Die Reaktionen der Protagonisten:

Hasenhüttl: „Können nicht im Drei-Tages-Rhythmus Spektakel bieten”

„Wir haben uns heute wesentlich schwerer getan als in den Spielen davor. Das lag auch am Gegner”, sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Und: „Es war sehr zäh. Aber das muss man den Jungs zugestehen. Wir können nicht im Drei-Tages-Rhythmus Spektakel bieten. Es war heute wichtig, dass wir diesen knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Zu glänzen, war in einem solchen Spiel nicht gefragt. Am Mittwoch können wir dann zeigen, wie weit wir schon sind.”

Dass sein Team erstmals seit acht Spielen keinen Gegentreffer kassierte, freute den RB-Chefcoach freilich. „Ich freue mich, dass wir zu Null gespielt haben. Das war das Positivste heute”, sagte der Österreicher und bilanzierte: „Das war ein Arbeitssieg, ein Sieg, den man sich verdienen muss.”

Matchwinner Sabitzer: „Hätte eigentlich rausgehen sollen”

Matchwinner Marcel Sabitzer, der eigentlich gar nicht spielen sollte, sagte: „Ich hätte mich über eine Pause nicht beschwert, und eigentlich hätte ich in der zweiten Hälfte rausgehen sollen, aber es war dann doch bisschen eng, von daher bin ich draufgeblieben, hab gefightet. Ein dreckiger Sieg zum dreckigen Wetter – das passt.”

VfB-Trainer Hannes Wolf: „Ärgern uns sehr über diese Niederlage”

Hasenhüttls Kollege Hannes Wolf kommentierte: „Wir haben es von der Idee her, wie wir verteidigen wollten, sehr, sehr gut gemacht. Wir haben ganz wenig zugelassen, hatten selbst immer wieder gute Szenen nach vorn. Vor allem Anfang der zweiten Hälfte Inhaltlich möchte ich meiner Mannschaft eine großes Kompliment machen für die Leistung. Das war top. RB war maximal gefordert. Das Quentchen ganz vorn drin hat uns gefehlt. Wir ärgern uns sehr über diese Niederlage.”

Alle Stimmen zum Spiel lesen Sie hier bei der Mitteldeutschen Zeitung.