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RB LeipzigHasenhüttl: „Timo Werner wäre fast der tragische Held geworden” – Stimmen zum 2:1

04.11.2017, 20:23

Ralph Hasenhüttl und seine Spieler waren nach der ersten zähen Stunde und den furiosen letzten 30 Minuten erleichtert. Und auch Hannover 96 war trotz der 1:2 (0:0)-Niederlage in Leipzig nicht unzufrieden. Die Stimmen der Protagonisten:

Hasenhüttl: „Lange ein Abnutzungskampf”

RB-Trainer Ralph Hasenhüttl sagte: „Es war lange Zeit schwer, es war ein Abnutzungskampf und wichtig, sich erst einmal reinzukämpfen in dieses Spiel. Trotzdem hatten wir bis zur Pause zwei, drei gute Chancen. Grundsätzlich war ich zur Pause nicht unzufrieden. Es war der Plan, dann Qualität nachzuschieben mit Emil Forsberg und Naby Keita. Ich habe gehofft, dass sie ihre ganzen Körner haben, wenn sie 30 Minuten vor Schluss reinkommen. Beide waren sofort da, auch wenn wir kurz in Rückstand gegangen sind. Danach haben wir uns in den Flow gespielt. Und verdient zwei Tore gemacht. Meine Innenverteidiger haben es in dieser Phase top gemacht, weil der Gegner immer gefährlich blieb. Ein sehr wichtiger und schwer erarbeiteter Sieg. Kompliment an meine Innenverteidigung. Die drei Punkte tun enorm gut nach so einer schwierigen Zeit.”

Hasenhüttl: „Timo Werner wäre fast der tragische Held geworden”

Timo Werners Leistung, der erst Chancen vergab und ein Tor durch Marcel Sabitzer wegen Abseitsposition verhinderte, dann mit einer Vorbereitung und einem Tor zum Held mutierte, kommentierte Hasenhüttl so: „Timo Werner wäre ja fast der tragische Held geworden, weil der seinen Fuß in den Schuss von Marcel Sabitzer hält. Aber er hat das nicht so hingenommen und noch eine Schippe draufgelegt. Wir lieben ihn für seine Läufe in die Tiefe. Er nähert sich langsam seiner Topform.”

Weitere Reaktionen der Leipziger Spieler und von 96-Trainer André Breitenreiter lesen Sie hier bei der Mitteldeutschen Zeitung.