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RB LeipzigFokus auf Bayer Leverkusen: Kevin Kampl gegen Ex-Verein

14.11.2017, 14:30
Kevin Kampl hier noch im Duell mit Naby Keita bei RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen.
Kevin Kampl hier noch im Duell mit Naby Keita bei RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen. imago/Eibner

Am Samstag geht es für RB Leipzig zu Bayer Leverkusen (18. November ab 15.30 Uhr). Für Kevin Kampl kommt es zum Duell mit seinem Ex-Club. Ralph Hasenhüttl braucht ihn wohl in der Zentrale – nicht unbedingt als Informant.

Wieder ein Torfestival gegen Bayer Leverkusen?

Eine der unterhaltsamsten Partien der letzten Saison war für RB Leipzig der 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen. Und „eines der besten Auswärtsspiele, die wir geliefert haben“, so Ralph Hasenhüttl. Gegen die Mannschaft von Roger Schmidt glich man zwei mal einen Rückstand aus, ehe Willi Orban in der 81. Minute das Siegtor erzielte. Bei der Leistung würde Ralph Hasenhüttl am Samstag gerne wieder anknüpfen, wenn er sein Team wieder zusammen hat. „Es wäre schön, wenn wir da ähnlich couragiert auftreten könnte, aber es wird nicht einfach. Sie haben noch kein Spiel zuhause verloren in dieser Saison“, sagte der RB-Coach am Dienstag nach dem Training.

RB Leipzig glücklich über „alten Neuzugang“ Kampl

Wichtig werden könnte am Samstag auch Kevin Kampl, der in besagtem Duell noch den frühen Führungstreffer erzielte – für Bayer Leverkusen. Vor der Saison ließ er sich zu RB Leipzig transferieren, als der Wechsel zu Roger Schmidt nach China kein Thema mehr war. Jetzt trumpht er für Hasenhüttl auf, einem flüchtigen Bekannten aus der Zeit beim VfR Aalen. Seit die beiden wieder zusammenarbeiten, läuft es immer besser. „Ich bin absolut zufrieden. Geholt haben wir ihn ursprünglich gedanklich für die Zehn. Wir wussten natürlich, dass er auf der Sechs auch sehr gut spielen kann“, so sein Trainer, der besonders von der Vorstellung gegen Borussia Dortmund begeistert war. „Er kennt unsere Philosophie und weiß, worauf wir wert legen. Klar ist er gegen Leverkusen wieder eine Option“, schickte er schon mal voraus.

Kevin Kampl als Sechser, nicht als Informant

Das hat aber weniger damit zu tun, dass er Leverkusen besonders gut kennt, als mit seinen spielerischen Leistungen. „Ich bin kein Freund davon, Spieler in die Verantwortung zu nehmen.Wir haben so viele Informationen, so viele Mitarbeiter, die sich darüber Gedanken machen“, sah Hasenhüttl keine Not, Kampl über den kommenden Gegner zu befragen. Klar, manchmal könne man sich einen Tipp abholen. „Wir haben aber so viele Daten, dass wir nicht auf die Hinweise von Spielern angewiesen sind“, so der Österreicher.