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RB LeipzigLukas Klostermann: „Gewisser Anspruch an uns selbst“

15.11.2017, 19:00
Lukas Klostermann ist schon wieder fester Bestandteil der deutschen U21.
Lukas Klostermann ist schon wieder fester Bestandteil der deutschen U21. imago/osnapix

Mit der deutschen U21-Nationalmannschaft gewann Lukas Klostermann am Dienstag gegen Israel. Durch den EM-Titel sei der Druck nicht unbedingt gestiegen, verrät der Rechtsverteidiger von RB Leipzig bei Sport1.

Hohe Ansprüche an eigene Leistung

Der Gewinn der Europameisterschaft habe nicht viel geändert. Das liegt vor allem an den eigenen Ansprüche, erklärt Klostermann. „Die Aufmerksamkeit ist sicherlich ein bisschen gestiegen, aber die Erwartungshaltung ist zumindest für uns dieselbe geblieben: Wir wollen natürlich erfolgreich durch die Qualifikation kommen, das ist klar“, so der 21-Jährige. Nun ist man nach den letzten beiden Siegen Tabellenführer in der Gruppe und liegt auf Erfolgskurs.

Lukas Klostermann ist wieder der alte

Das gilt auch für Klostermann selbst. Seine Knieverletzung im letzten Jahr machte ihm lange zu schaffen, aber er hat sich umgehend wieder etabliert unter Ralph Hasenhüttl. Wo er auch spielt, es läuft für den Rechtsverteidiger. „Wie es keine zwei gleichen Spieler gibt, gibt es auch keine zwei gleichen Trainer. Ich habe mich unter allen weiterentwickelt und war bzw. bin mit allen zum Glück sehr erfolgreich“, so Klostermann über den Vergleich von DFB-Trainer Kuntz und RB-Coach Hasenhüttl.

Harte Arbeit für Nationalelf-Debüt

Mittlerweile hat er auch schon ein paar Champions-League-Minuten absolviert. Besonders beeindruckt hat ihn bislang aber Neymar, und zwar im Olympia-Finale. „Wie er in so einem wichtigen Spiel diesen Freistoß schießt, das war natürlich nicht so verkehrt“, erinnert sich Klostermann. Wenn er so weiter macht, wird er wohl auch mal einen Anruf von Jogi Löw bekommen – wie zuletzt Marcel Halstenberg, Diego Demme und Timo Werner. Hat er nichts gegen, sagt der immer tiefstapelnde Klostermann. „Aber damit das klappt, muss man erst mal jeden Tag hart arbeiten.“