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RB LeipzigFridolin Wagner: RB-Akademie lehrte die „Härten des Profifußballs“

17.11.2017, 16:00

Beim Drittligisten FSV Zwickau geht Fridolin Wagner seinen Weg, das bescheinigt ihm sein dortiger Sportdirektor. Ausgebildet wurde er bei RB Leipzig.

Durch Charakterschule in die dritte Liga

„Frido‘ ist nah dran an der Stammelf. Der Junge geht seinen Weg, wenn er so weitermacht. Seine Entwicklung sehe ich positiv“, sagt Sportdirektor Wagner über seinen Namensvetter. Dass der 23-Jährige auch in der dritten Liga so schnell Fuß fasst, liegt an der Ausbildung, die er bei RB Leipzig genossen hat. 2011 kam er aus der Jugendabteilung vom FC Lok Leipzig ins Nachwuchsleistungszentrum und lernte unter der Leitung von Frieder Schrof die „Härten des Profifußballs“. Dabei stehe auch die charakterliche Entwicklung im Vordergrund. „Die Akademie nimmt großen Einfluss auf die persönliche Entwicklung, gerade was Respekt, Bodenständigkeit und Anstand betrifft“, so Wagner.

Zuhause im Leistungszentrum von RB Leipzig

Und diszipliniert war er in seiner Zeit bei RB Leipzig. In seiner letzten Saison machte er 25 Spiele und traf dabei drei mal das Tor. Sein Handy habe durch den Ortungsdienst mal die Adresse der RB-Akademie als sein Zuhause festgelegt, erinnert sich Wagner. So viel Zeit verbrachte er mit Fußball, um den Sprung nach oben zu schaffen. Gegen den Karlsruher SC will der FSV Zwickau wieder in die Spur kommen, nachdem man gegen BSG Chemie Leipzig aus dem Sachsenpokal ausschied. „Wir sind beim KSC Außenseiter, haben nichts zu verlieren. Das könnte unsere Chance sein“, so Wagner. Sollte er seine am Wochenende bekommen, wird er sie zu nutzen wissen.