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RB LeipzigJoshua Kimmich hat bei RB Leipzig Männer-Fußball gelernt

17.11.2017, 11:06

Joshua Kimmich hat im Interview mit der BILD erklärt, dass er immer noch von seiner Zeit bei RB Leipzig profitiert.

Joshua Kimmich: Tiki-Taka bei RB Leipzig in 2. oder 3. Liga nicht möglich

2013 war der damals 18-Jährige vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig gewechselt, weil man beim VfB dem U19-Spieler keinen Platz in der zweiten Mannschaft versprechen wollte. 2015 holte in der FC Bayern München. Inzwischen ist Kimmich Nationalspieler und bei den Bayern als Rechtsverteidiger gesetzt.

„Letztendlich hat mir der Wechsel nach Leipzig geholfen“, erklärt er im Rückblick. „Ich habe dort dann 3. und 2. Liga gespielt – da lernt man Männer-Fußball. Tiki-Taka mit zwei Kontakten ist da nicht, sondern da wird extrem körperbetont gespielt. Dieses Wissen, wie dort agiert wird, hilft mir auch heute noch.“

Keine kostenlosen Trikots für Joshua Kimmich bei RB Leipzig

Als Vorbild benennt Joshua Kimmich einige Mittelfeldspieler  wie „Xavi und Bastian Schweinsteiger. Mein erstes Trikot hatte ich jedoch vom damaligen Dortmunder Tomas Rosicky. Krassimir Balakov fand ich aber auch beeindruckend.“

Sich selbst sieht er gar nicht so sehr als Vorbild für andere, „weil es für einen selbst nicht greifbar ist. Generell macht es mich stolz zu sehen, wenn Kinder mein Trikot tragen oder wenn Fans im Stadion Plakate mit meinem Namen hochhalten. Auch werde ich jetzt öfters erkannt und um Selfies und Autogramme gebeten. Glücklicherweise müssen wir bei Bayern die Trikots, die wir verschenken, nicht selbst zahlen. Das war in Leipzig anders“, verweist Kimmich noch auf einen skurrilen Unterschied zwischen seiner Leipziger und seiner Münchener Zeit.