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RB Leipzig„Zu grün”: Hasenhüttl kritisiert fehlende Coolness seiner Spieler

19.11.2017, 12:33

Beim 2:2 (1:1) in Leverkusen hat RB Leipzig trotz Unterzahl der Bayer-Elf und Führung den Sieg verpasst. In den Disziplinen „Überzahlspiel” und „Führung über die Zeit bringen” haben die Leipziger noch Nachholbedarf. Trainer Ralph Hasenhüttl monierte die mangelnde Kaltschnäuzigkeit seines Teams.

Hasenhüttl: „Immer wieder zittern”

„Da haben wir gesehen, dass uns noch ein bissl was fehlt”, monierte Hasenhüttl. Zum wiederholten Male attestierte der Chefcoach seinem Team „noch etwas zu grün” agiert zu haben. Hasenhüttls Synonym für fehlende Cleverness und Erfahrung. „Da haben wir nicht so cool agiert, haben dem Gegner nicht wirklich viele Aufgaben gestellt. Die Kontermöglichkeiten wären dagewesen, doch die haben wir nicht gut ausgespielt und so mussten wir immer wieder zittern.”

Kein Einzelfall in dieser Saison. Bereits gegen Monaco, Mönchengladbach, München (Pokal) und nun eben Leverkusen verspielten die Leipziger Führungen. Auch gegen den BVB, Frankfurt und Porto (Hinspiel) war es nach beruhigenden Vorsprüngen noch mächtig eng geworden.

Orban: „Müssen auch auswärts souveräner sein”

Auch Kapitän Willi Orban kritisierte: „Wir müssen uns vorwerfen, dass wir es gerade in Überzahl mit dem Ball nicht gut gespielt haben. Da müssen wir auch auswärts souveräner sein, mehr mit Seitenverlagerungen arbeiten und nicht mit dem Kopf durch die Wand. Der Sieg wäre heute drin gewesen.”

Weitere Stimmen zum 2:2 lesen Sie hier.