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RB LeipzigGegen AS Monaco denkt Ralph Hasenhüttl gar nicht ans Ausscheiden

20.11.2017, 21:31

Es wird ernst für RB Leipzig in der Champions League. Bei der AS Monaco will Ralph Hasenhüttl „voll auf Sieg spielen“, sagte der RB-Coach auf der abschließenden Pressekonferenz.

RB Leipzig vor dem Endspiel um Champions League 2018

Das Hinspiel war ein ganz besonderes, das erste auf der großen Bühne der Champions League. Eine gefühlte Ewigkeit liegt für ihn zwischen dem 1:1-Unentschieden und dem morgigen Duell. Denn inzwischen ist viel passiert. Trotz zweier Niederlagen habe man viel Erfahrung gesammelt. In Monaco wollen sich Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig in der Champions League endlich für den Aufwand belohnen.

„Beiden Mannschaften hilft ein Punkt relativ wenig. Deswegen wird es ein offener Schlagabtausch. Wir werden voll auf Sieg spielen, weil sonst die Chance auf ein Weiterkommen praktisch dahin ist“, sprach Hasenhüttl vom Endspiel. „Wenn wir es nicht schaffen, auswärts einen Dreier zu holen, haben wir es auch nicht verdient, in der Champions League zu bleiben und dann ist das Thema zu Recht durch.“

Hasenhüttl fordert gegen AS Monaco Grundtugenden

Dazu müssen die Grundtugenden stimmen, so der RB-Coach. Das heißt, „mit aller Macht defensiv zu arbeiten gegen den Ball, unsere Stärken auszuspielen und im Netz zu agieren.“ So hielt RB vor allem in der letzten Saison den Gegner vom eigenen Tor weg. Außerdem muss man souveräner werden. An Gefahr in der Offensive mangelt es schließlich nicht. „Wir haben immer die Möglichkeit, Tore zu erzielen. Egal wo und gegen welchen Gegner“, bekannte Hasenhüttl. Nur führte das nicht immer zu drei Punkten. „In Leverkusen haben wir nach der Führung einen Gang zurückgeschaltet. Wenn wir das wieder tun, wird es nicht möglich sein, einen Sieg zu erringen.“ Das weiß auch seine Mannschaft und bereitet sich auf ein Endspiel vor.

Keine Gedanken an die Europa League

Von der Formkurve des Gegners will Ralph Hasenhüttl in so einem Duell nichts wissen. AS Monaco kam wie RB Leipzig ebenso nur mit einem Remis aus der Länderspielpause, das sage aber nichts aus. Zumal die Verletzungssorgen auch um Stürmer Radamel Falcao Geschichte sind. Wie Ralph Hasenhüttls erste Begegnung mit dem Gegner in Monaco. Im Oktober 1997 reiste er mit Lierse SK an und stand noch selbst auf dem Platz. Es setzte eine deftige 5:1-Niederlage, die man am Dienstag in jedem Fall verhindern will. „Ich denke nicht an die Europa League oder ans Ausscheiden, sondern daran, dass wir das Spiel gewinnen. Solange die Chance besteht, an Position zwei über die Ziellinie zu gehen, konzentrieren wir uns darauf“, gab sich Hasenhüttl fokussiert.

Und so könnte RB Leipzig gegen AS Monaco spielen