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RB LeipzigNaby Keita mit Torjubel gegen Sklaverei in Nordafrika

23.11.2017, 16:11

Naby Keita traf gegen AS Monaco zum 4:1, unmittelbar nachdem Falcao die Monegassen nochmal hoffen ließ. Seinen Jubel widmete er Afrika.

Naby Keita zum 4:1 gegen AS Monaco

Es läuft die 45. Spielminute in der Champions League zwischen AS Monaco und RB Leipzig, als Marcel Halstenberg mit einem Steilpass Naby Keita findet. Unnachahmlich findet er auf engstem Raum den Weg zwischen zwei Gegenspielern vorbei zur Strafraumgrenze und schiebt aus der Distanz ganz cool ins rechte Eck, als hätte er in den letzten Woche kaum etwas anderes getan. Stattdessen bejubelte der künftige Liverpooler sein erstes Tor seit Anfang September.

Widmung den „Brüdern in Libyen“

Den Jubel nach dem Schlusspunkt beim wichtigen Sieg in Monaco widmete er später „seinen Brüdern in Libyen, die unter der Sklaverei leiden“, so sein Post bei Facebook. Gegenüber der Bild erklärt er: „Ich widme mein Tor allen Afrikanern und Menschen, denen es nicht so gut geht.“ Naby Keita stammt aus Conakry, der Hauptstadt Guineas und denkt an die vielen Flüchtlinge, die unter dem Menschenhandel vor den Toren Europas leiden.