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RB LeipzigRalf Rangnick noch nicht zu alt für die Trainerbank

30.11.2017, 09:20
Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl: vertrauensvolle Zusammenarbeit bei RB Leipzig.
Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl: vertrauensvolle Zusammenarbeit bei RB Leipzig. Imago

Ralf Rangnick schließt eine Rückkehr auf die Trainerbank für die Zukunft nicht aus. Zuletzt hatte er bei RB Leipzig als Sportdirektor bis 2021 verlängert.

Ralf Rangnick schließt künftigen Trainerjob nicht aus

In dieser Rolle fühle er sich sehr wohl. „Ich möchte allerdings nicht komplett ausschließen, irgendwann noch einmal auf die Trainerbank zurückzukehren. Dafür bin ich einfach noch zu jung“, erklärt er mit einem Lachen der BILD. Zuletzt war er 2015/2016 bei RB Leipzig als Trainer eingesprungen, weil sich alle anderen Lösungen zerschlagen hatten.

Um nicht in die Situation zu kommen, mal für Ralph Hasenhüttl einspringen zu müssen, muss der Sportdirektor den Vertrag mit dem Trainer verlängern. Unter Druck sieht sich Rangnick dabei nicht. Erst Anfang 2019 hätte man „Zeitdruck“. Im Sommer 2019 läuft der Vertrag von Hasenhüttl aus.

Gespräche mit Ralph Hasenhüttl im Winter

Wie bereits bekannt, werden sich beide Parteien erstmals in der Winterpause zu Gesprächen treffen. Ralf Rangnick geht mit einem positiven Gefühl in diese Gespräche. Der Trainer wisse, „dass wir ein sehr attraktiver Klub mit großem Potenzial sind und auch zukünftig versuchen werden, uns regelmäßig für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren.“

BILD meint derweil, dass Ralph Hasenhüttl seinen Vertrag nicht bereits im Winter kurzfristig verlängern wird. Erst wolle er abwarten, wie es bei RB Leipzig in Sachen Kaderplanung  weitergeht.

Titel für RB Leipzig nicht vorherzusagen

Keinen Druck sieht Ralf Rangnick derweil auch bei den Vertragsverlängerungen von Marcel Sabitzer und Timo Werner, da diese noch länger Vertrag bei RB Leipzig haben. „Fakt ist aber auch, dass wir gerne vorzeitig verlängern möchten, da Timo Werner und Marcel Sabitzer zu unseren absoluten Leistungsträgern gehören.“

Egal in welcher Personalkonstellation seien Titel dabei nicht planbar. Entsprechend will Ralf Rangnick auch nicht prognostizieren, ob RB Leipzig bis zu seinem derzeitigen Vertragsende 2021 einen Titel gewinnen kann. Man wolle sich „Jahr für Jahr weiterentwickeln und unser Leistungsniveau kontinuierlich verbessern. So erhöhen wir automatisch unsere Titelchancen.“