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RB LeipzigHasenhüttl vermisst gegen den VfL vor allem einen: Emil Forsberg

12.12.2017, 08:00

Emil Forsberg spielt auch nicht gegen den VfL Wolfsburg (18.30 Uhr), der Schwede laboriert weiter an einer Bauchmuskelzerrung. Trainer Ralph Hasenhüttl bedauerte am Montag den dritten Ausfall seines Spielmachers nacheinder: „Emil hat vergangene Saison gegen den VfL das Siegtor geschossen.“

Der 26-Jährige hatte beim 1:0 in Wolfsburg das einzige Tor der Partie geschossen. Allerdings auch einen Strafstoß einen Meter nebens Tor gesetzt, weshalb man es so und auch andere sehen kann. Bei den Standard-Fauxpas‘, die den Leipziger zuletzt so gehäuft unterlaufen sind, ist ein Risikofaktor weniger mal nicht so schlecht.

Beinahe abgestiegen

Scherz beiseite! Hasenhüttl hätte Forsberg ganz gut gebrauchen können. Der Österreicher erwartet beim VfL eines der schwereren Auswärtsspiele. Nach der Entlassung von Andries Jonker hat dessen Nachfolger, der zuvor bei Mainz geschasste Martin Schmidt, den vorige Saison beinahe abgestiegenen Wolfsburger Kader wieder stabilisiert.

Vielleicht hat es der 50-Jährige mit der Standhaftigkeit allerdings auch etwas übertrieben, Wolfsburg lässt zwar wenig anbrennen, feuert aber auch nicht unbedingt in jedem Spiel etwas ab. Der VfL hat in dieser Saison bereits neun Mal Unentschieden gespielt, Liga-Bestwert ist das. Zuletzt 0:0 in Hamburg.

Hasenhüttl lobt Schmidt

Hasenhüttl nimmt beim Gegner trotzdem eine Trendwende wahr. Wolfsburg hat von den vergangenen vier Spielen zwei gewonnen. „Der VfL hat sehr viel Qualität“, sagte Hasenhüttl,  „die offensiven Didavi, Origi, Malli sind sehr schnell und technisch stark und setzen Mario Gomez gut in Szene. Dahinter steht eine sehr gute Kette und zwei sehr disziplinierte Sechser.“ Wolfsburg sei eine Mannschaft, „die man weiter vorn erwartet hat. Mein Kollege hat es gut gemacht. Wir müssen unser Bestes geben, wenn wir dort etwas holen wollen.“