RB LeipzigEx-Fanbeauftragter kämpft vor Gericht um Job bei RB Leipzig
Am 5. Dezember wurde erstmals öffentlich, dass Enrico Hommel bei RB Leipzig seinen Posten als Fanbeauftragter durch eine fristlos Kündigung räumen musste. Der will seinen Job behalten und zieht dafür im März 2018 zum zweiten Mal vor Gericht, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet.
Kündigung im September wegen unpassender Aussagen
Die Kündigung erfolgte schon im September 2017 und soll auf unpassende Äußerungen von Hommel gegenüber Kollegen, dem Fanprojekt und einem Fanclub zurückgehen. Als sich Verein und Hommel zum ersten mal mit Anwalten vor dem Arbeitsgericht trafen, konnte keine Einigung erzielt werden. Aber die Kündigung wurde öffentlich, sodass für den beliebten Fanbeauftragten eine Petition gestartet wurde, die sich um eine Weiterbeschäftigung bemüht.
Petition gestartet, aber Hintergründe unklar
Allerdings sind die genauen Umstände der Kündigung nach wie vor nur den betroffenen Personen bekannt. Im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit von Hommel und einem RB-Mitarbeiter blieb das Gesagte unter Verschluss. Auch ein Grund, warum sich viele Fans gar nicht an einer Stimmunsmache beteiligen wollen. Denn wer am Ende Recht hat, ist schwer zu beurteilen. So wird wohl erst am 7. März 2018 der „streitige Termin“ vor dem Arbeitsgericht entschieden, ob das Verhalten von Enrico Hommel Anlass zur Kündigung gab.