L.E. United: Offener Brief der Schollenbullen | RBLive

Nachdem die Mitteldeutsche Zeitung vor einigen Tagen über die jüngsten Entwicklungen in der Fanszene von RB Leipzig schrieb und dabei auf die Etablierung der rechtsoffenen L.E. United hinwies, veröffentlichte nun der offizielle Fanclub „Schollenbullen“ eine Klarstellung.

Im Artikel der MZ war ursprünglich die Rede davon, dass sich die Mitglieder von L.E. United auch aus anderen offiziellen Fanclubs speisten, darunter die „Schollenbullen“. Anschließend sahen diese sich gezwungen, eine Klarstellung zu veröffentlichen. Auslöser sei gewesen, dass der Arbeitgeber eines der Mitglieder durch den Artikel „aktiv wurde“.

Auf die Gruppierung L.E. United selbst nehmen die Schollenbullen keinen expliziten Bezug. Man distanziert sich generell von extremen Gedankengut und verweist darauf, dass man für Toleranz bekannt ist und zugleich politische Auseinandersetungen aus dem Stadion fernhalten will. Ein Appell ergeht aber an den Verein, dessen Verhaltenskodex auch die Schollenbullen hochhalten. Die Fanbetreuung solle sich nun „formieren und der Sache annehmen“. Das hatte Oliver Mintzlaff auch schon angekündigt.