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RB LeipzigKaum Ausfälle: Medizinabteilung bei RB Leipzig meisterhaft

08.01.2018, 16:06

In der laufenden Saison hat RB Leipzig trotz dünnstem Kader und höherer Spielbelastung kaum Ausfälle zu beklagen. Die Leipziger Volkszeitung erklärt, woran das liegt.

Ralph Hasenhüttl vertraut auf medizinische Abteilung

In der Hinrunde ergaben sich manchmal laut Ralph Hasenhüttl alternativlose Aufstellungen, die der RB-Trainer zu einem guten Teil seiner mediznischen Abteilung zuschob. Und auf der anderen Seite eben nur 13 Ausfalltage pro Spieler. Das ist beinahe nur ein Drittel vom FSV Mainz 05, die mit gut 40 Tagen am meisten verletzungsgeplagt sind.

Täglich genaue Erfassung der Spieler

Das schafft man durch eine minutiös gezielte Belastungssteuerung, mit der vor allem langwierigen Muskelverletzungen vorgebeugt wird. Zum einen medizinisch-technisch durch die tägliche Erfassung von Blutwerten wie der Creatin-Kinase, die anzeigt, wie stark die Muskelzellen beansprucht sind. Zum anderen durch ein ganzheitliches Bild des Spielers, denn auch das subjektive Wohlbefinden wird jeden Tag einbezogen. Außerdem arbeitet man interdisziplinär auch mit einem Mannschaftszahnarzt eng zusammen.

RB Leipzig im Verletzungsglück

Natürlich kommt immer auch der Faktor Glück hinzu. Wer durch einen unglücklichen Zusamenprall verletzt ausfällt, hat manchmal einfach Pech gehabt. RB Leipzig hat in dieser Saison auch keinen einzigen Langzeitverletzten Spieler im Kader. Lediglich mit Emil Forsberg hat man jetzt einen Fall, der sich mit einer Bauchmuskelverletzung plagt. Aus einer kleineren Geschichte sind jetzt schon einige Wochen geworden. Aber wie Stefan Ilsanker bekommt der Schwede die nötige Zeit, damit daraus kein Dauerzustand wird. Das geht natürlich nur, solange Ersatz da ist.