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RB LeipzigKeita-Wechsel zu Liverpool: Das sagen die Mitspieler

10.01.2018, 19:08
Peter Gulacsi kennt den FC Liverpool. Er und Marcel Halstenberg werden sich im Sommer von Naby Keita verabschieden.
Peter Gulacsi kennt den FC Liverpool. Er und Marcel Halstenberg werden sich im Sommer von Naby Keita verabschieden. Imago

Auch wenn ein Wechsel von Naby Keita im Winter ausgeschlossen bleibt, RB Leipzig wird mit ihm ein wichtiges Puzzleteil der jüngeren Entwicklung an den FC Liverpool verlieren. Das sehen auch seine Mitspieler so.

Keita braucht Wohlfühlatmosphäre

Obwohl Keita zuletzt gar nicht mehr besonders an seine besten Leistungen anknüpfen konnte. Das hat zum Teil auch mit dem Wechseltheater zu tun. Schon im Sommer war Keita zwischenzeitlich frustriert, noch bleiben zu müssen. Und Marcel Halstenberg weiß, dass dem Guineer das aufs Gemüt schlug. „Ich weiß, dass er sich sehr wohl fühlen muss. Dann ist er ein Spieler, der sehr viel Qualität auf den Platz bringt und nicht nur einen, sondern auch mal zwei, drei oder vier Spieler aussteigen lässt“, so der Linksverteidiger, der mit Keita seit dem Sommer 2016 gemeinsam viele Siege einfuhr.

Péter Gulacsi über Neuzugang beim FC Liverpool

Bei seinem neuen Club ist die Vorfreude groß. Die englischen Fans ließen schon Monate vor der Wechselbestätigung bei jeder Gelegenheit die Gerüchteküche überkochen. Zuletzt hielt man sogar eine Eintrittskarte zum Basketball für ein Flugticket und machte einen Wechsel im Winter aus. Aber der FC Liverpool wird sich noch ein halbes Jahr gedulden müssen. Tipps zu seinem neuen Club könnte Keita sich neben Kumpel und Ex-Salzburger Sadio Mané auch beim RB-Keeper holen.

Der weiß, warum Jürgen Klopp Keita unbedingt wollte. „Naby ist ein fantastischer Spieler, das wissen wir alle. Er war in den vergangenen Spielzeiten sehr wichtig für uns, genau deshalb wollte Liverpool ihn ja verpflichten und hat viel Geld ausgegeben, um ihn zu bekommen. Im Idealfall wollen wir natürlich unsere besten Spieler nicht verlieren. Aber das gehört eben zum Fußball dazu“, so Péter Gulácsi gegenüber der Deutschen Welle. Allerdings vertraut er auch voll auf Ralf Rangnick, die Entwicklung des Vereins weiter in die richtige Richtung zu führen.“