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RB LeipzigLukas Klostermann unterstützt Fußballturnier in Kenia

10.01.2018, 12:22
Lukas Klostermann hat es nicht nur im Fuß, sondern auch im Kopf.
Lukas Klostermann hat es nicht nur im Fuß, sondern auch im Kopf. imago/Michael Schwarz

Mit einer besonderen Aktion meldet sich Lukas Klostermann zu Wort. Der Außenverteidiger von RB Leipzig unterstützt den Tiwi-Ndogo-Cup, der in einem Dorf in Kenia ausgetragen wird.

Lukas Klostermann folgt auf Leon Goretzka und Gonzalo Castro

Das Fußballturnier wird am 13. und 14.01.2017 ausgetragen. Selbst anwesend kann Klostermann wegen des Heimspiels gegen Schalke nicht sein. Stattdessen hat er seinen Instagram-Account für die Turnierveranstalter freigegeben, die auf diesem Wege Informationen zum Turnier und dessen Zweck posten wollen.

Bei Tiwi Ndogo handelt es sich um eine deutsche Hilfsorganisation aus Schwelm in der Nähe von Gevelsberg. Beim FSV Gevelsberg spielte Lukas Klostermann als Kind in seiner Heimat bis 2008 Fußball. Der Fußballverein ist Partner des Tiwi-Ndogo-Cups. In den letzten beiden Jahren waren Leon Goretzka und Gonzalo Castro die Schirmherren des Turniers.

https://www.instagram.com/p/BdvdyIPn8r3/

Tiwi Ndogo soll soziale Strukturen stärken

„Da der Sport ein Bereich ist, wo soziale Strukturen entstehen und gestärkt werden, kam die Idee eines großen Fußballturniers. Es soll dazu beitragen, dass viele Menschen zusammenkommen, kommunizieren und feiern können“, begründen die Organisatoren ihr Engagement für das Turnier. Seit 2015 wird es ausgetragen. Das Interesse ist mit mehreren Tausend Besuchern groß, auch weil es „einen Amateur-Bereich, ähnlich strukturiert wie beim DFB, gibt es nicht. In den ländlichen Regionen existiert kein geregelter Spielbetrieb.“

„Unser Ziel ist es, in Südkenia im Bereich Tiwi, soziale Projekte zu entwickeln und zu verwirklichen. Dadurch möchten wir einen Beitrag für eine nachhaltige, positive Entwicklung leisten. Unsere Prämisse dabei ist, die Würde eines jeden Menschen zu achten und der hilfsbedürftigen Person unabhängig der kulturellen, weltanschaulichen oder religiösen Einstellung, unsere Unterstützung anzubieten“, begründet Tiwi Ndogo zudem auf der eigenen Website das generelle Engagement in Kenia.