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RB LeipzigHasenhüttl vor HSV: Magath hat „Super-Typ“ Hollerbach sicherlich geprägt

25.01.2018, 15:44

Am Samstag empfängt RB Leipzig den stark abstiegsgefährdeten Hamburger SV. Den neuen Trainer Bernd Hollerbach kennt Ralph Hasenhüttl gut, aber die Vorbereitung macht das nur bedingt leichter.

Hasenhüttl und Hollerbach „keine Brüder im Geiste“

In der Sommervorbereitung vor zwei Jahren traf Ralph Hasenhüttl auf die Würzburger Kickers unter Bernd Hollerbach. Und im letzten RB-Sommertrainingslager war der heutige HSV-Coach zu Gast bei seinem Kollegen und Freund, wie er dem HSV-TV erzählte. Deswegen freut sich der RB-Coach auf ein Wiedersehen mit Hollerbach, den er einen super Typen findet. „Ich kenne Bernd auch ganz gut. Auch wenn wir keine Brüder im Geiste sind, was die Trainingsinhalte angeht“, gab Hasenhüttl zu Protokoll.

Hollerbach mit Anleihen bei Magath

Denn dass sein Gegenüber jahrelang bei Felix Magath Co-Trainer war, habe wohl abgefärbt. „Es ist ein anderer Weg, um eine Mannschaft auf das Niveau zu bringen, das er möchte.“ Medizinbälle und viel Laufprogramm inklusive. Unabhängig von der Vorbereitung unter der Woche hat RB Leipzig nun die Aufgabe, sowohl den HSV, als auch deren neuen Trainer zu studieren. Denn Hasenhüttl ist auf alles vorbereitet. „Ändern wird sich einiges. Wahrscheinlich ein neues System. Womöglich eine neue Zusammenstellung der Mannschaft.“ Ein Trainerwechsel mache die Vorbereitung immer schwer, weil die bisherigen Informationen nicht mehr so interessant sind.

RB Leipzig will sich für 0:3 gegen HSV revanchieren

Aber Respekt hat der Österreicher vor der Leistung an Hollerbachs letzter Station. „In Würzburg hat er einen sehr guten Job gemacht. Er ist erst dem Schicksal vieler Aufsteiger erlegen, in der Rückrunde nicht mehr die nötigen Punkte einzufahren“, erinnert sich Hasenhüttl. Und auch ein Heimspiel gegen Hamburg ist noch allzu präsent. Denn das letzte ging Anfang 2017 mit einer krachenden Niederlage für RB aus. „Hier haben sie 3:0 gewonnen, das ist ihnen in guter Erinnerung. Diesmal wollen wir es anders aussehen lassen“, so Hasenhüttl.