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RB LeipzigHasenhüttl beklagt Abseitstor des HSV

27.01.2018, 20:09

Ralph Hasenhüttl ließ keinen Zweifel daran, wen er für das 1:1 am Samstag gegen den HSV für schuldig befand: die eigene Mannschaft. „Das war unterm Strich heute einfach zu wenig.“ Dennoch meinte der Coach von RB Leipzig: „Das Gegentor war Abseits, das hätte nicht gegeben werden dürfen.“

Der Österreicher bezog sich dabei auf den Pass von Gideon Jung in der 29. Minute auf seinen Hamburger Kollegen Filip Kostic, der das frühe 0:1 durch Bruma (9.) egalisierte. Kostic stand dabei aber knapp im Abseits, ehe er Keeper Peter Gulacsi umkurvte und ins leere Tor einschob.

Ja oder Nein – Abseits ist Abseits

Schiedsrichter Benjamnin Cortus ließ das Tor trotzdem gelten, trotz Rücksprache mit dem Videoassistenten in Köln. Unverständlich für Hasenhüttl. „Ob knapp oder klar ist nicht entscheidend. Entscheidend ist: Ja oder nein. Ich weiß nicht, ab wie vielen Zentimetern dann doch entschieden wird, dass es Abseits ist. Das Tor hätte nicht gegeben werden dürfen.“

Dass der Unparteiische in Köln nachfragte, bekam der 50-Jährige auf Nachfrage bestätigt. „Soweit ich informiert worden bin, ist der Videoschiedsrichter wohl angerufen worden. Da hat aber etwas Anderes gesehen als wir alle hier.“