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RB LeipzigMartin Kind: „Andere Vereine können RB Leipzigs Weg wiederholen“

01.02.2018, 17:45
Martin Kind will mit Hannover 96 in dieselbe Spur, in der RB Leipzig schon ist, sich aber trotzdem nicht mit dem Klub vergleichen.
Martin Kind will mit Hannover 96 in dieselbe Spur, in der RB Leipzig schon ist, sich aber trotzdem nicht mit dem Klub vergleichen. Imago

Auf der SPOBIS in Düsseldorf sprachen zahlreiche Manager über die Entwicklung Bundesliga. Hannovers Präsident Martin Kind verlor dabei auch ein paar Worte über RB Leipzig.

Macht das Modell RB Leipzig Schule?

Die 50+1-Regel sähe der Hannoveraner Unternehmer selbst gerne gekippt, aktuell kämpft er um eine Ausnahmeregelung zur Übernahme des Vereins. Dabei steht er aber auch Fans und Mitgliedern gegenüber, die seine Aktivitäten kritisch sehen. Umstrukturierungen bei RB Leipzig verlaufen im Zweifel schneller, da im Verein längst nicht jeder Mitglied werden kann, der nicht Teil des Red-Bull-Kosmos ist. Das liegt daran, weil RB Leipzig als neu gegründeter Verein von Beginn an mit Kurs auf die Bundesliga startete.

Kind: Investoren steigern die Qualität der Bundesliga

Martin Kind hält das Vorgehen von Red Bull und den Vereinsverantwortlichen für beispielhaft, ließ er den SID am Rande des Kongreß wissen. „Sie sind von der fünften in die erste Liga aufgestiegen. Das zeigt: Wenn ausreichend Kapital bei professionellen Leuten ist, kann eine Erfolgsstory entstehen. Sie werden diesen Weg weitergehen“, so Kind. Dabei geht er davon aus, dass das Modell durchaus wiederholbar ist. Und wünscht sich Nachahmer auch im Sinne der Bundesliga, damit Investoren Kapital hinzuführen und die Qualität der Liga steigern können.