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RB LeipzigForsberg beendet Verletzungspause mit Torvorlage

16.02.2018, 10:54
Wieder da: Emil Forsberg feiert gegen Neapel sein Comeback (mit Werner und Augustin)
Wieder da: Emil Forsberg feiert gegen Neapel sein Comeback (mit Werner und Augustin) Gepa Pictures

Comeback nach zehn Wochen Bauchmuskel-Pause und dann gleich ein Tor aufgelegt für den alten Doppelpass- und Vorlagen-Partner Timo Werner – kaum besser hätte die Rückkehr von Emil Forsberg im Spiel gegen den SSC Neapel nicht laufen können. Einstand: perfekt!

2:1 stand es für Leipzig, als der Schwede erstmals nach seiner Bauchmuskel-Verletzung im Spiel gegen Hoffenheim (0:4) Anfang Dezember wieder für seinen Arbeitgeber auflief. Er ersetzte in der 79. Minute seinen Stellvertreter Bruma. Der Zeitpunkt war perfekt, Neapel hatte sich bereits in die Niederlage gefügt. Es bestand also wenig Gefahr, niedergerempelt oder abgegrätscht zu werden.

Werner eskortiert Forsberg

Also entschied RB-Trainer Ralph Hasenhüttl seinen Spielmacher Einsatzzeit zu gewähren, um ihn nach seiner langen Pause langsam wieder auf Wettkampfniveau heranzuführen. Forsberg dankte es ihm mit einer ausgezeichneten Viertelstunde Fädenziehen und Spielantreiben. Sofort war auch Timo Werner hellwach, und begleitete den Vorjahres-Vorlagenkönig der Bundesliga wenige Sekunden vor Schluss der Partie bei einem Konter Richtung SSC-Keeper Pepe Reina.

Forsberg trieb und trieb den Ball vor sich her, zuckte nach links, zuckte nach rechts. Dann das Abspiel auf Werner. „Genau im richtigen Moment“, wie Hasenhüttl befand. „Timo war gerade auf der richtigen Position ist, um das Tor zu machen.“

„Das Tor bereitet er schön vor“

Da war sie wieder, die alte Klasse des Schweden, der in der Aufstiegssaison mit 22 Vorlagen den Rekord von Kevin de Bruyne überboten hatte. Hasenhütt wirkte sichtlich erleichtert. Während der Schwede als einer der ersten Spieler um Mitternacht in den Teambus entschwand, federnden Schrittes, die Kulturtasche im Arm, zeigte sich sein Trainer angetan von sich und seinem Spielmacher. „Die Viertelstunde war genau richtig“, sagte Hasenhüttl. „Und deswegen war es gut, dass wir ihn dabei hatten, weil: Das Tor bereitet er schön vor.“

Er kann es also noch. Und ist genau zur richtigen Zeit wieder auf dem Weg zu Bestform. Zwar wird Forsberg auch gegen Frankfurt am Montag wohl noch nicht von Beginn an spielen, Donnerstag drauf aber kommt Neapel in Leipzig vorbei – da könnte es für einen Von-Beginn-An-Auftritt reichen. Wo es gegen die Italiener im Hinspiel doch so gut lief.