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RB LeipzigWie geht es bei RB Leipzig mit Ralph Hasenhüttl weiter?

22.02.2018, 10:38

Bis 2019 hat Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig noch Vertrag. Zuletzt hatte man sich darauf verständigt, im Frühjahr über die Zukunft des Trainers und eine Vertragsverlängerung sprechen zu wollen. Hasenhüttl hatte sich diese Zeit ausgebeten, um zeigen zu können, ob er als Trainer auch ein Team unter der Doppelbelastung aus Meisterschaft und Europapokal trainieren kann.

Vertragsverlängerung von Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig oder Abschied im Sommer?

Laut Kicker (Print) gibt es in der Sache derzeit keinen Fortschritt, da das Thema im Verein „allenfalls mal am Rande angesprochen“ werde. Allerdings gibt es die Tendenz, dass Ralf Rangnick nicht mit einem Trainer in die nächste Saison gehen will, der nur noch ein Jahr Vertrag hat. Das würde bedeuten, dass man zur kommenden Saison einen neuen Trainer sucht, falls Hasenhüttl seinen Vertrag nicht schon diesen Sommer verlängern will. Denn eine Konstellation mit einem Trainer in seinem letzten Vertragsjahr brächte zu viel Unruhe in den Klub.

Entscheidend für den Willen Ralph Hasenhüttls, seinen Vertrag bei RB Leipzig zu verlängern, seien die Perspektiven des Vereins und die Frage danach, wie man personell plant. Dabei geht es auch darum, wie Leistungsträger wie Naby Keita ersetzt werden und wie es mit Spielern wie Emil Forsberg, Timo Werner, Marcel Sabitzer und Marcel Halstenberg weitergeht. Weiterhin gibt es bei den geplanten Vertragsverlängerungen von Werner, Sabitzer und Halstenberg keinen Fortschritt. Rangnick hatte kürzlich angekündigt, Vertragsverlängerungen mit Spielern nur noch in Sommer- und Winterpause verhandeln zu wollen.

Interesse des FC Bayern München an Ralph Hasenhüttl?

Ralph Hasenhüttl war auf seinen bisherigen Stationen nie länger als drei Jahre als Trainer aktiv und suchte immer nach neuen Herausforderungen, wenn er in Aalen oder Ingolstadt das Gefühl hatte, dass es keinen großen Spielraum in der Vereinsentwicklung mehr gibt.

Aktuell gilt der FC Bayern als interessiert an Hasenhüttl. Der Kicker meint, dass der deutsche Meister sich mit der Personalie beschäftigt hat, aber die Bemühungen um Hasenhüttl „im Winter nicht forcierten“. Der RB-Trainer hatte immer wieder betont, dass er für einen Job wie den bei den Bayern noch mehr Erfahrungen in internationalen Wettbewerben sammeln müsse.