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RB LeipzigEmil Forsberg: Mit Verletzung vielleicht naiv umgegangen

05.03.2018, 10:54
Emil Forsberg ist froh, dass seine Verletzungszeit bei RB Leipzig zu Ende ist.
Emil Forsberg ist froh, dass seine Verletzungszeit bei RB Leipzig zu Ende ist. Imago

Emil Forsberg gibt zu, dass er mit seiner Bauchmuskel-Verletzung vielleicht „naiv“ umgegangen ist. Er habe sich anfangs „keine Gedanken darüber gemacht“, erklärt der offensive Mittelfeldspieler von RB Leipzig im Interview mit BILD noch vor dem Dortmund-Spiel.

Emil Forsberg verschleppt wegen Dreifachbelastung Verletzung

„Ich hatte seit Sommer Probleme. Aber dann hatten wir die dreifache Belastung und ich wollte natürlich kein Spiel verpassen“, erklärt er den Hintergrund für die verschleppte Verletzung. In seinem letzten Spiel Anfang Dezember in Hoffenheim habe er „nach einem Zweikampf Schmerzen in den Adduktoren“ gehabt. „Aber ich wollte nicht einfach rausgehen, weil wir drei Mal gewechselt hatten. Vielleicht war das ein Fehler. Keine Ahnung ob es so noch schlimmer geworden ist.“

Dass er nun wieder kicken kann, sei der „ganzen medizinischen Abteilung und den Athletik-Trainern“ zu verdanken, die „einen tollen Job gemacht haben“. Vor dem ersten Mannschaftstraining nach seiner Verletzung habe Emil Forsberg vor Aufregung „nur zwei Stunden geschlafen“.

Emil Forsberg will mit RB Leipzig wieder in die Champions League

Dass den mehr als 20 Vorlagen aus der Vorsaison in der Bundesliga bisher in dieser Spielzeit nur zwei folgten, erklärt der Schwede mit „Phasen, wo es nicht so gut läuft“. Allerdings, so der 26-Jährige, habe er auch „gute Spiele gemacht und weiß was ich kann. Wenn ich gesund bin, kann ich 15 oder 20 Scorerpunkte machen. Aber es ist nicht wichtig, wie meine Statistik aussieht. Ich will nur helfen, dass die Mannschaft gewinnt.“

Im besten Fall reicht es dann für RB Leipzig noch für die erneute Qualifikation für die Champions League. „Natürlich“ sei das das Ziel für die restlichen Spiele. „Aber wir dürfen nicht immer davon reden. Letztes Jahr hatten wir damit Erfolg, dass wir immer nur an den nächsten Sieg gedacht haben. Diese Einstellung brauchen wir auch jetzt.“