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RB LeipzigHasenhüttl setzt auf Angriff – Zenit mit vollem Tank

14.03.2018, 21:42

Im Rückspiel des Achtelfinales der Europa League erwartet RB Leipzig eine große Aufgabe. Ralph Hasenhüttl erneuerte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in St. Petersburg seine Forderung an die Mannschaft.

St. Petersburg nicht so reserviert wie im Hinspiel

Denn genau wie RB Leipzig normalerweise zuhause eine Macht ist, lebt St. Petersburg von der Atmosphäre. „Die Mannschaft wird hier selbstbewusster auftreten, vielleicht nicht so reserviert wie in Leipzig“, so Hasenhüttl. Aber schon im Hinspiel hatte er gesehen, dass „dass sehr viel sehr gut funktioniert und gute Automatismen vorhanden sind. Es ist nicht so leicht, sie unter Druck zu setzen.“ Wobei RB Leipzig vor einer Woche den Gegner noch gut beherrschte und erst in der Schlussphase das Gegentor durch einen sehenswerten Freistoß von Criscito kassierte.

Hasenhüttl: „Werden uns nicht verbarrikadieren“

Gegen den VfB Stuttgart hatte Hasenhüttl zuletzt auswärts eine eher defensive Taktik gewählt und anschließend analysiert, dass RB den Siegtreffer in einem lange offenen Spiel nur knapp verpasst hat. Das wird am Donnerstag anders aussehen. „Es wird nicht reichen, die defensiv gut zu präsentieren. Wir werden uns nicht verbarrikadieren“, kündigte er eine forsche Herangehensweise an. Dafür steht ihm Kevin Kampl zur Verfügung, der entweder den verletzten Marcel Sabitzer oder Diego Demme ersetzen könnte.

Zenit St. Petersburg ohne Mammana, dafür Ivanovic, Paredes und Kokorin

Auf der Gegenseite fällt mit Emanuel Mammana ein Stammspieler in der Innenverteidigung mit einem Kreuzbandriss aus. Aber der RB-Coach erwartet mitnichten einen geschwächten Gegner. „Er ist ein wichtiger Spieler, aber da ist noch genug Qualität in der zweiten Reihe. Ich gehe davon aus, dass Ivanovic in der Innenverteidigung agieren wird.“ Außerdem kommt Paredes zurück, der bei Zenit St. Petersburg die Offensive verstärkt. Hasenhüttl hatte schon bemerkt, dass Roberto Mancini am Wochenende durchaus ein paar Körner gespart hat. „Kokorin hat nicht gespielt, ein paar andere auch nicht. Sie werden schön erholt sein, deswegen wird es morgen eine gute Herausforderung“, erwartet er ein schweres Duell.