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RB LeipzigHasenhüttl zu Wechsel-Gerüchten: „Ich kann mir vorstellen, weiter mit dem Team zu arbeiten!“

29.03.2018, 16:13

RB-Coach Ralph Hasenhüttl hat sich vor dem Spiel gegen Hannover 96 am Sonnabend (15.30 Uhr) auch zu Wechsel-Gerüchten geäußert, wonach er den Verein im Sommer verlassen könnte. Ein Dementi war es nicht. Hasenhüttl sagte: „Ich kann mit gut vorstellen, weiter mit der Mannschaft zu arbeiten.“

Zeit zum Nachdenken

Der 50-Jährige ist seit Sommer 2016 Trainer bei RB Leipzig. Sommer 2019 läuft sein Vertrag aus. Gespräche, ihn zu verlängern, hat es in den letzten Tagen gegeben. Der Österreicher traf sich in der Länderspielpause mit Vereinschef Oliver Mintzlaff und Sportdirektor Ralf Rangnick. Hasenhüttl sagte dazu: „Das Gespräch war sehr, sehr gut. Ich hatte in den letzten Tagen Zeit, mir Gedanken über meine Zukunft zu machen. Ich sehe nicht, dass ich mit diesem Verein, dieser Mannschaft die Limits schon erreicht habe.“

Zitat: Ralph Hasenhüttl
Zitat: Ralph Hasenhüttl
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Ein klares Bekenntnis zu RB Leipzig gab es allerdings nicht. Eher hatte es den Anschein, als würde sich Hasenhüttl eine Tür offenhalten. Zu den Bayern freilich wird er wohl nicht gehen. Schon vor geraumer Weile hat der Cheftrainer gesagt, dass ihm dafür die Reife fehle. Das hat er wiederholt. „Daran, was ich dazu gesagt habe, hat sich auch nach zwei K.o.-Runden in der Europa League nicht viel geändert.“ Außerdem: „In München ist das letzte Wort ja auch noch nicht gesprochen.“

„Ich kann mir vorstellen, weiter an den Limits zu schrauben.“

Was aber ist mit Dortmund, wo Peter Stöger in der Kritik steht, die Mannschaft nicht entwickeln zu können? Hasenhüttl meinte dazu: „Der BVB hat meines Wissens nach einen Trainer, ein Landsmann von mir, der in der Liga noch kein Spiel verloren hat.“

Ein definitives Nein klingt anders. Hasenhüttl erneuerte aber, dass er sich bei RB „sehr wohlfühlt“, und mit der Mannschaft noch nicht das erreicht hat, was er glaubt, mit ihr erreichen zu können. „Ich kann mir vorstellen, weiter an den Limits zu schrauben und über 2019 hinaus mit ihr zusammenzuarbeiten. Damit ist genug gesagt!“

Tatsächlich? Was ihn davon abhält, das Wohlsein in einen neuen Vertrag zu kleiden, dürfte der noch ungenaue Ausgang der Saison sein in Bezug auf eine neuerliche Qualifikation für die Champions League. Daran wird letztendlich auch hängen, mit welchem Kader er kommende Saison arbeiten kann. Es bleibt also dabei: Alles kann, nichts muss.