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RB LeipzigKonrad Laimer spielt ohne großes Nachdenken auch als Rechtsverteidiger

30.03.2018, 15:40
Der ehemalige Salzburger Konrad Laimer im Dress von RB Leipzig.
Der ehemalige Salzburger Konrad Laimer im Dress von RB Leipzig. imago/opokupix

Nach der Verletzung von Marcel Halstenberg wurde Konrad Laimer bei RB Leipzig vom Mittelfeldspieler zum Rechtsverteidiger umgeschult. „Das ging von einem Tag auf den anderen“, erklärt er im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung.

Konrad Laimer fühlt sich als Rechtsverteidiger immer wohler

„Der Trainer wollte auf der rechten Seite mehr Variabilität nach vorn, also hat er mich gefragt. Ich hab’ das dann trainiert und stand gegen Schalke gleich in der Startelf“, so Konrad Laimer weiter.

„Es bringt nichts, groß zu überlegen. Einfach machen“, erklärt der Österreicher zum schnellen Wechsel von einer Position zur anderen. „Die Trainer haben mir gesagt, was ich tun muss, und von Spiel zu Spiel ist es leichter geworden. Irgendwann automatisieren sich die Abläufe, du weißt, wie du wann wohin laufen musst, irgendwann fängst du an, dich wohlzufühlen und wirst immer sicherer.“

Eingewöhnung bei RB Leipzig war leicht

Ein Unterschied zwischen Sechs und Außenverteidigung besteht vor allem im Laufaufwand. „Auf der Sechs ist das eher eine Art Dauerlauf, auf der Außenbahn machst du mehr Sprints.“ Auch im Spiel mit dem Ball verändern sich Abläufe, weil man als Außenverteidiger auch Flanken schlagen muss, woran Laimer weiter übt. „Man sollte allerdings auch keine große Wissenschaft draus machen. Am Ende ist es immer noch Fußball und es spielen elf gegen elf“, will er die Veränderungen nicht allzu hoch hängen.

Auch wenn Konrad Laimer ein bisschen lieber auf der Sechs spielen würde, ist er froh, dass er eine Position gefunden hat, auf der er Stammspieler sein kann. Insgesamt hat er sich nach seinem Wechsel von Salzburg nach Leipzig in Sachen Eingewöhnung leicht getan, „auch weil ich ein paar Gesichter schon aus Salzburg kannte. Aber es wäre mir auch ohne Vorkontakte leichtgefallen. Die Mannschaft ist super drauf, alle sind auf der gleichen Wellenlänge und in ungefähr der gleichen Lebensphase. Das schweiß zusammen.“