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RB LeipzigRalf Rangnick freut sich auf Rückkehr nach Hannover

30.03.2018, 13:45

Fast drei Jahre war Ralf Rangnick zwischen 2001 und 2004 Trainer bei Hannover 96. Am Samstag kehrt er mit RB Leipzig zu seinem Ex-Verein zurück. Auch wenn es nicht das erste Mal ist, dass er mit einem Verein nach Hannover kommt, freut sich der RB-Sportdirektor auf „die Stadt und die Arena“, wie er im Interview auf hannover96.de bekennt.

Ralf Rangnick feierte mit Hannover 96 einst den Aufstieg in die Bundesliga

Wenn er an seine Zeit in Hannover zurückkehrt, denkt Ralf vor allem an den Aufstieg in die Bundesliga 2002. „Wir haben damals eine herausragende Saison mit einer beeindruckenden Tordifferenz von 93:37 gespielt. Perfekt gemacht haben wir den Aufstieg bereits am 29. Spieltag. Die Freude darüber war nicht nur bei uns, sondern vor allem auch bei den Fans und in der Stadt riesengroß.“

Seit dem Aufstieg in die Bundesliga spielte Hannover 96 nur noch einmal zweitklassig. Das war in der Vorsaison 2016/2017, in der man am Ende den direkten Wiederaufstieg schaffte. Nachvollziehbar, dass Ralf Rangnick deshalb glaubt, dass „der Verein auf soliden Füßen steht und auch sonst sehr gut aufgestellt ist“. Das liege vor allem an Martin Kind, ohne den es „Hannover 96 nicht als einen solchen Bundesliga-Klub geben würde“.

RB Leipzig reist mit Respekt nach Hannover

Das Spiel zwischen Hannover 96 und RB Leipzig sei für die Gäste „eine wichtige Begegnung“. Dabei ist der Respekt vor dem Aufsteiger durchaus groß. „Es wird am Samstag wieder eine Herausforderung, auch wenn 96 zuletzt viermal in Folge verloren hat.“ Dass die Gastgeber noch mal in Abstiegsgefahr geraten, glaubt Ralf Rangnick nicht, auch wenn noch ein paar Punkte fehlen. Die solle das Team von Andre Breitenreiter „am besten jedoch erst nach diesem Wochenende“ holen.

Ausschließen möchte Ralf Rangnick weiterhin nicht, dass er irgendwann noch mal auf eine Trainerbank zurückkehrt. „Man soll ja bekanntlich im Fußball niemals nie sagen. Allerdings fühle ich mich in meiner Rolle als Sportdirektor bei RB Leipzig sehr wohl und habe eine große Jobzufriedenheit.“ Zuletzt hatte die Sportbild ein Szenario entworfen, in dem Rangnick bei einem Abgang von Ralph Hasenhüttl in Leipzig übergangsweise bis 2019 auf der Bank sitzen könnte. Hasenhüttl hatte gestern im Rahmen einer Pressekonferenz allerdings erklärt, dass er die Aufgabe der Entwicklung des RB-Teams als noch nicht abgeschlossen betrachtet und sich einen längeren Verbleib in Leipzig vorstellen kann.