Jean-Kevin Augustin: „Dachte, vieles funktioniert von allein“ | RBLive

Für drei Franzosen im Kader von RB Leipzig wird das Viertelfinale der Europa League eine besondere Begegnung. Jean-Kevin Augustin erklärte auf der Vereinswebsite die Stimmung vor den Spielen.

Beim Heimspiel gegen Olympique Marseille werden wohl alle drei gemeinsam auflaufen, wie es mittlerweile häufiger der Fall ist. Dayot Upamecano ist schon lange gesetzt, aber Ibrahima Konaté und Jean-Kevin Augustin brauchten etwas Zeit, um sich in den Kader hineinzuarbeiten. Gerade bei Augustin lief es in der Hinrunde auch ein bisschen anders, als gedacht. „Ich dachte, vieles wird schon von allein funktionieren. Das war jedoch nicht der Fall – und das habe ich dann auch schnell bemerkt“, so der Stürmer. Und bekam dann glücklicherweise die Kurve. Eine, die zuletzt steil nach oben zeigte, als er in den drei Ligaspielen gegen Frankfurt, Köln und Dortmund jeweils der einzige Torschütze war. Auch im Rückspiel gegen Zenit traf er und sicherte damit das Weiterkommen.

Seinem Trainer wird es gerade recht gekommen sein, mittlerweile hat er Yussuf Poulsen den Rang abgelaufen. Und jetzt arbeitet er daran, seine Geschichte fort zu schreiben.“Natürlich hat man hohe Ziele, wenn man bei RB Leipzig spielt.“ In dem Fall die erneute Qualifikation für die Champions League. Gegen Marseille wartet schon die nächste Aufgabe. Und die wird besonders im Rückspiel eine herausfordernde für ihn und Ibrahima Konaté. „Die fußballerische Rivalität zwischen Marseille und Paris existiert schon sehr lange und wird häufig von Generation zu Generation weitergetragen. Beim Rückspiel werde ich als Pariser sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen werden“, macht er sich auf eine heiße Atmospähre gefasst.