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RB LeipzigBoykott-Fraktion der RB-Fans will Dialog mit allen

11.04.2018, 15:03

Nachdem bereits RB Leipzig, Fanverband und Rasenballisten angekündigt hatten, die Zerwürfnisse in der Fanszene aufarbeiten zu wollen, gibt es nun ein Statement der Boykott-Fraktion.

Boykott-Fraktion mit Selbstkritik und Klarstellung

Via Facebook teilen die Rasenballisten, federführend bei der Organisation und Kommunikation des Montagsspiel-Protests, ihre Sicht der Dinge mit. Dabei halten die Initiatoren des Stimmungsboykotts selbstkritisch fest, dass der Einsatz ihrer Trillerpfeifen auch zur Eskalation zwischen den Fanlagern beitrug. Allerdings seien keine Handgreiflichkeiten oder andere Formen der körperlichen Auseinandersetzung von der Minderheit der protestierenden Fans ausgegangen.

RB Leipzig gegen den Boykott von Montagsspielen

Zweitens liest man aus der Erklärung auch ein Unverständnis gegenüber RB Leipzig heraus. Denn der Verein habe den Protest gegen die Montagsspiele komplett untersagt und mit Ralph Hasenhüttls Aufforderung, die Karten an unterstützende Fans abzugeben, vor Anpfiff die Stimmung aufgeheizt. Schließlich befinde man sich nun am „Scheideweg, ob es so weitergehen soll oder ob wir versuchen wollen wieder gemeinsam in eine Richtung zu gehen.“ Ein Großteil der Geschehnisse am Montag beruhe auf „Fehleinschätzungen, Gerüchten und Missverständnissen“. Daher will man nun mit allen Lagern ins Gespräch kommen.