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RB LeipzigWilli Orban erzählt Geschichten aus der RB-Kabine

19.06.2018, 19:55

Wer kommt am wenigstens ohne Smartphone aus? Und was war der Lacher der Saison? Im KLUB-Magazin von RB Leipzig verrät Willi Orban ein bisschen aus dem Alltag der Bundesligaprofis.

Gangster-Rap von Augustin polarisiert

Wichtig ist für Fußballer stets die Vorbereitung auf das Spiel – und dabei steht auch die Musik in der Kabine oft im Vordergrund. Bei RB Leipzig macht das DJ Yussuf Poulsen, aber manchmal kommt auch Jean-Kevin Augustin an die Regler. „Bei ihm gibt es Pop und Rap auf Französisch – dazu sind die Meinungen im Team allerdings gespalten“, so Orban. Was dann aus den Boxen kommt, kann man regelmäßig auf dem Instagram-Account von „Jika“ verfolgen, meist aus einer Luxuskarre heraus.

Stefan Ilsanker mit dem größten Saustall bei RB

Was in der Kabine so abgeht? Da lässt sich Orban leider nur wenig in die Karten schauen. Aber wir erfahren, dass die Saubermänner des Teams Klostermann und Halstenberg heißen – im Gegensatz dazu sieht es besonders bei Stefan Ilsanker ziemlich chaotisch zu. „Er hat nicht nur einen Spind, sondern gleich drei, die alle vollgestopft sind. Da ist die Hölle los“, scherzt der Kapitän. Und während man sich bildlich vorstellt, wie der Österreicher vor seinen Bergen aus Trikots und Schuhen sitzt, zeichnet Orban gleich an der Umgebung weiter.

Kampl, Mvogo und Lookman sind ständig am Handy

Kevin Kampl, Ademola Lookman und Yvon Mvogo seien mit Abstand die schlimmsten Handy-Nutzer, ständig wird auf das Display geschaut. „In der heutigen Generation ist es ja normal, dass viele am Handy kleben. Aber die drei sind wirklich Junkies“, verrät er. Im Gegensatz dazu ist Alt-Meister Fabio Coltorti quasi auf stumm geschaltet. Denn in der RB-Whatsapp-Gruppe ist er der Einzige, von dem es nichts zu lesen gibt.

Busfahrer Roland sorgt für den Lacher

Den Lacher des Jahres brachte einer, der gar nicht mitspielt. Aber Busfahrer Roland eilte im Rückspiel gegen Marseille doch wirklich auf den Rasen, um die Jacken zu bringen, nachdem der Schiedsrichter gegen Ende der Partie in die Pfeife blies. Nur war dies gar nicht der Schlusspfiff, sondern der Gegentreffer zum 5:2, der das Ausscheiden besiegelte. Darüber lachen konnte die Mannschaft später trotzdem.