U13-Trainer wird Chefcoach – Fragezeichen im Nachwuchs | RBLive

Bei RB Leipzig werden die Fragezeichen im Nachwuchs nicht kleiner. Mit U13-Trainer Alosha Shpilevski verlässt einer der Nachwuchstrainer den Verein.

Shpilevski wird künftig den weißrussischen Erstligisten Dynamo Brest trainieren, wie beide Vereine gleichlautend mitteilen.

2013 kam Shpilevski vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig und arbeitet seitdem in verschiedenen Funktionen im Nachwuchsbereich. Im Herbst 2013 stand er kurz im Mittelpunkt kleinerer Aufregung, weil sich der damalige Stuttgarter Sportdirektor Fredi Bobic beschwerte, dass zwei zwölfjährige VfB-Talente bei RB Leipzig mittrainierten. RB erklärte damals, dass die beiden Spieler in den Herbstferien lediglich ihren Ex-Trainer besuchen wollten.

Dem RB-Nachwuchs stehen damit in diesem Sommer diverse Umwälzungen bevor. Neben Alosha Shpilevski gibt es auch bei anderen Nachwuchstrainern Veränderungen.

Bei U19-Trainer Robert Klauß und U17-Trainer Alexander Blessin steht weiter ein Wechsel in das Trainerteam für die kommende Bundesligasaison im Raum. Alexander Blessin könnte alternativ auch zur U19 aufrücken, sollte Klauß zu den Profis gehen.

U16-Trainer Marco Kurth könnte bei der Rochade in den U17-Bereich aufrücken und die Mannschaft übernehmen, die in der abgelaufenen Saison in das Halbfinale der deutschen Meisterschaft einzog und dort am FC Bayern München scheiterte.

Und auch die U15 von RB Leipzig steht vor Veränderungen. Deren Trainer Sebastian Kegel ist bereits seit Dezember sportlicher Gesamtleiter von U8 bis U15 bei RB Leipzig und leitet das Nachwuchsleistungszentrum. Mit seiner Tätigkeit folgte er auf den letztes Jahr verstorbenen Thomas Albeck.

Nur noch bis zum Ende der abgelaufenen Saison war Kegel für die U15 von RB Leipzig verantwortlich. Den Posten soll künftig Levent Sürme übernehmen, der vom FC Augsburg kommt und parallel die Ausbildung zum Fußballlehrer machen soll.