Schwere Regionalligasaison für die Frauen von RB Leipzig | RBLive

In Sachen Neuzugänge hat man bei RB Leipzig im Frauenbereich schon ordentlich vorgelegt. Mit Katja Greulich kommt eine neue Trainerin. Mit Lea Mauly, Jil Albert, Marie-Luise Herrmann und Natalie Grenz kommen Spielerinnen ins Team, die über höherklassige Erfahrung verfügen oder zuletzt bei Regionalliga-Spitzenteams zu den Leistungsträgerinnen gehörten.

Das Ziel von RB ist mittel- bis langfristig klar definiert. Man will mit dem Frauen-Team in die zweite Liga und danach in die Bundesliga aufsteigen. Dafür muss man aber erstmal durch den Flaschenhals Regionalliga. Aufgrund der Einführung einer eingleisigen zweiten Liga wird man künftig nur noch über den Umweg der Relegation den Aufstieg schaffen.

Die Männer von RB Leipzig haben damit einst in der Regionalliga bei den Spielen gegen Lotte gute Erfahrungen gemacht. In der abgelaufenen Saison verpassten es die Frauen von Union Berlin und dem Magdeburger FFC allerdings, über die Relegation in die zweite Liga aufzusteigen.

Beide Mannschaften gehören entsprechend auch kommende Saison wieder zur Regionalliga Nordost und zu den Konkurrenten von RB Leipzig. Auch Viktoria Berlin landete als Dritter in der abgelaufenen Spielzeit noch vor RB und wird nächste Saison wieder in Leipzig antreten.

Zu diesen drei Topteams der Regionalliga kommen auch noch zwei Absteiger aus der zweiten Liga als starke Konkurrenten hinzu, wie der NOFV in einer Mitteilung zur Staffeleinteilung darstellt. Dabei handelt es sich um den SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf und die zweite Mannschaft des FF USV Jena.

Neben diesen sportlich starken Konkurrenten kommt für RB Leipzig noch ein weiteres interessantes Team als Gegner für die neue Saison hinzu. Denn der Stadtrivale SV Eintracht Leipzig Süd hat sich in Relegationsspielen gegen Erfurt durchgesetzt und komplettiert als einziger Aufsteiger das Feld der Regionalliga. In der Landesliga 2016/2017 hatte RB die beiden Derbys mit 2:0 und 5:0 für sich entschieden.