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RB LeipzigBruma: „Ralf Rangnick wird uns alle besser machen“

25.07.2018, 12:30
Bruma.
Bruma. GEPA Pictures

Die erste Saison von Bruma bei RB Leipzig war gut, aber auch noch ausbaufähig. Immerhin sieben Tore, aber nur zwei Torvorlagen standen nach 40 Pflichtspielen, davon 26 von Beginn an in seiner Bilanz. Gerade in Sachen Effizienz war beim schnellen Dribbler auf der Außenbahn noch deutlich Luft nach oben.

Bruma will bei RB Leipzig mehr Torgefahr einbringen

Für die neue Saison nimmt sich der Portugiese deswegen mehr Offensivpower vor. „Ich muss torgefährlicher werden und mehr Torschüsse abgeben“, erklärt er gegenüber BILD.

Dabei hofft er für seine Entwicklung auch auf Neu-Trainer Ralf Rangnick. „Er ist ein sehr guter Trainer mit viel Erfahrung. Er wird uns alle besser machen und nach vorne bringen.“ Rangnick fordere viel von seinen Spielern und von Bruma, „aber ihm ist auch wichtig, wie sie sich auf und neben dem Platz fühlen“.

Enttäuschung bei Bruma über Nichtberücksichtigung für WM

Enttäuscht war Bruma darüber, dass er nicht mit Portugal zur WM fuhr. Im November 2017 hatte er gegen Saudi-Arabien sein Debüt für Portugal feiern dürfen und ein paar Tage später gegen die USA erstmals in der Startformation gestanden. Anschließend wurde der 23-Jährige allerdings nicht mehr berücksichtigt. Bei seinem Wechsel nach Leipzig spielte auch eine Rolle, dass er sich über die Bundesliga für die Nationalmannschaft interessant machen wollte.

Um sich diesbezüglich wieder ins Gespräch zu bringen, wären sportliche Erfolge bei RB hilfreich. Entsprechend sieht Bruma für die kommende Spielzeit das Ziel, erneut in einen europäischen Wettbewerb einzuziehen, also am Ende unter den ersten sechs Mannschaften der Bundesliga einzukommen.

BK Häcken soll für RB Leipzig keine Hürde darstellen

Aber auch in der am Donnerstag startenden Europa-League-Qualifikation will Bruma mit RB erfolgreich sein. Allerdings klinge der BK Häcken „vielleicht leichter, als es ist“. Denn der schwedische Kontrahent „ist mitten in der Saison und eingespielt. Wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Trotzdem darf der Gegner keine Hürde für uns sein. Wir müssen da sehr konzentriert herangehen.“