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RB LeipzigMatheus Cunha vergleicht sich nicht mit anderen Spielern

13.08.2018, 10:04
Matheus Cunha hat bisher eine gute Zeit bei RB Leipzig.
Matheus Cunha hat bisher eine gute Zeit bei RB Leipzig. imago/Picture Point LE

Neuzugang Matheus Cunha beeindruckt bei RB Leipzig bisher mit seiner positiven Art, mit der er Mannschaft und Umfeld für sich einnimmt. Mit zwei Toren in zwei Pflichtspielen in der Europa-League-Qualifikation stimmt trotz noch nicht perfekter Abstimmung aber auch auch die sportliche Bilanz.

Matheus Cunha träumt vom brasilianischen Nationalteam

„Maximal erfolgreich sein“, ist sein Motto für seine Zeit in Leipzig, verrät der Brasilianer im Interview mit dem Kicker (Print). Das gilt wohl für den Erfolg des Klubs, aber auch in Bezug auf die eigene Entwicklung. Langfristig sei die brasilianische Nationalmannschaft ein Ziel für den 19-Jährigen.

Entsprechend waren früher mit Ronaldo und Ronaldinho auch zwei Brasilianer die „Idole. Aktuell habe ich aber keine Spieler, mit denen ich mich vergleiche“, konzentriert sich Matheus Cunha inzwischen nur noch auf sich selbst.

Lob für „Schwergewicht“ Ralf Rangnick

Bei seinem Schritt zu RB Leipzig habe Ralf Rangnick eine entscheidende Rolle gespielt. „Er ist ein Schwergewicht im Fußball, ein absoluter Experte. Er hat auch Erfahrung mit brasilianischen Spielern, wenn man an Luiz Gustavo oder Roberto Firmino damals in Hoffenheim denkt. Er wird mir sicher sehr weiterhelfen in meiner Entwicklung“, glaubt Cunha, der in Rangnick auch einen „tollen Menschen“ sieht.

In Leipzig fühlt sich der Stürmer schon nach kurzer Zeit sehr wohl. „Ich fühle mich super hier, es gefällt mir sehr, Leipzig ist ein phantastischer Klub. Die Mannschaft hat unbestritten eine riesige Qualität. Es ist alles da, um Leistung zu bringen. Ich werde wirklich super unterstützt.“

Cunha glaubt an Weiterkommen von RB Leipzig in der Europa League

Bevor Matheus Cunha zu RB gewechselt ist, habe er nur gewusst, dass es „ein ambitionierter, großer Klub ist“, bei dem junge Spieler viele Einsatzzeiten bekommen. Als sich Leipzig für ihn interessierte, habe er sich erst einmal bei Bernardo informiert, den er noch aus der Kindheit kannte.

Für das Rückspiel in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation in Craivoa macht sich Matheus Cunha trotz des späten und unnötigen Gegentreffers im Hinspiel keine Gedanken. „Schade“ sei der Treffer der Rumänen gewesen, „aber ich mache mir um das Weiterkommen keine Sorgen, wenn wir im Rückspiel genauso auftreten wie jetzt zu Hause.“