Ente! Wechsel von Sebastian Rudy zu RB Leipzig nicht fix | RBLive

Das Werben von RB Leipzig um Sebastian Rudy soll nach Informationen des SWR erfolgreich gewesen sein. Doch laut Informationen von RBLive stimmt die Meldung nicht.

Was anfangs von Ralf Rangnick als reines Gerücht abgetan wurde, sollte nach Angaben des SWR nun bereits Realität werden: Sebastian Rudy soll sich RB Leipzig anschließen, meldete die ARD-Anstalt. Laut dem Sender seien angeblich nur 15 Millionen Euro an Ablöse fällig.

Doch wie RBLive erfuhr, ist die Meldung eine reine Ente. Während die Fans bei RB nach tagelangen Spekulationen aus dem Häuschen sind, entgegnet auch die SportBild, es gebe noch gar keine Verhandlungen.

Wie die Leipziger Volkszeitung bereits am Sonntagabend vermeldete, soll der Nationalspieler am vergangenen Freitag in Leipzig gewesen sein, um sich das Trainingszentrum anzuschauen. Rudy hat noch Vertrag bis 2020 beim FC Bayern München, doch der neue Trainer Niko Kovac plant wohl nicht mit dem Schwaben in der Startelf. Beim Supercup am Sonntagabend saß der 28-Jährige, den RB-Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick einst vom VfB Stuttgart zur TSG Hoffenheim gelotst hatte, nur auf der Bank.

Im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung hatte Rangnick das Interesse an Rudy bereits bestätigt. „Sebastian ist grundsätzlich ein guter Spieler. Aber ich halte es momentan für wenig wahrscheinlich, dass solch ein Transfer für uns umsetzbar ist“, erklärte Rangnick. RB Leipzig war aber noch auf der Suche nach einem Ersatz für Naby Keita auf der Sechser- beziehungsweise Achterposition. „Wir sind schon noch dran, in den verbleibenden drei Wochen jemanden für diese Position zu verpflichten, der uns im Idealfall sofort weiterhilft“, hatte Rangnick gesagt. Diese Sofort-Hilfe könnte Sebastian Rudy heißen.