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RB LeipzigTimo Werner trotz undankbarer Aufgabe mit Spaß am Pokal-Drumherum

17.08.2018, 14:07
Timo Werner.
Timo Werner. imago/Picture Point LE

Vor dem Spiel bei Viktoria Köln freut sich Timo Werner auf die DFB-Pokal-Atmosphäre. „So ein Spiel macht Spaß. Diese besondere Kulisse, das ganze Pokal-Drumherum, darauf freue ich mich auch diesmal wieder“, erklärt er im Interview mit dfb.de.

Allerdings sei die Aufgabe für den Bundesligisten auch immer undankbar. „Du trittst gegen einen Klub an, der ein oder zwei Ligen unter dir spielt und der selbstverständlich alles in das Spiel legt, was er hat. Eigentlich kannst du als Erstligist fast nur verlieren. Der Goliath müsste gewinnen, aber alle drücken David die Daumen.“

RB Leipzig dank Pflichtspielen schon in guter Frühform

Sein RB Leipzig sieht Timo Werner trotzdem in einer günstigen Position. „Die Mannschaft ist schon ganz gut drauf. Für diesen Zeitpunkt im Kalender haben wir schon viele Pflichtspiele bestritten“, verweist der Stürmer darauf, dass man schon weiter sei als in normalen Spielzeiten zu diesem Zeitpunkt.

Werner selbst konnte von den bereits vier Pflichtspielen bisher noch nicht profitieren. Lediglich im Testspiel gegen Huddersfield lief er auf. Für die Europa-League-Qualifikation war er bisher außen vor. Im Hinspiel gegen Craiova wurde ihm Yussuf Poulsen vorgezogen. Im Rückspiel in Craiova passte er wegen Oberschenkelproblemen.

Timo Werner weiß bei Ralf Rangnick, woran er ist

Gegen Viktoria Köln soll Timo Werner nun aber im DFB-Pokal seinen ersten Pflichspieleinsatz in dieser Saison feiern. Dann wird erneut Ralf Rangnick auf der Bank von RB Leipzig Platz nehmen. „Rangnick ist ein strenger Trainer, er weiß ganz genau, auf was er Wert legt. Und ich weiß genau, was er von mir erwartet. Deshalb kann ich sehr gut mit ihm umgehen“, lobt Werner seinen Übungsleiter.

Dass er dabei in Verein und Nationalmannschaft unterschiedliche Spielansätze erlebt, sei kein Problem:  „Wir Spieler müssen in der Lage sein, viele unterschiedliche Systeme auf dem Platz umzusetzen. Das gehört heutzutage einfach zum Anforderungsprofil für einen Bundesligaprofi und erst recht für einen Nationalspieler“, sieht er die unterschiedlichen Pressing-Intensitäten bei RB Leipzig und im Nationalteam entspannt.