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RB LeipzigPlay-off-Auswärtsspiel gegen Luhansk in Saporischschja

19.08.2018, 15:15
Über 11.000 Plätze: Die Slavutych-Arena in Saporischschja
Über 11.000 Plätze: Die Slavutych-Arena in Saporischschja imago/Ukrinform

RB Leipzig bestreitet das Play-off-Auswärtsspiel um die Qualifikation zur Europa-League-Gruppenphase gegen Sorja Luhansk im 400 Kilometer entfernten Saporischschja. Das bestätigte RB.

Wegen der Krise in der ukrainisch-russischen Grenzregion, in der auch Luhansk liegt, muss der Klub seine Heimspiele im etwa 400 Kilometer entfernten Saporischschja austragen. In der vergangenen Saison hatte Sorja in der Europa-League-Gruppenphase sogar nach Lwiw ganz in den Westen der Ukraine reisen müssen, weil das Stadion in Saporischschja nicht den Anforderungen der Uefa entsprach. Doch gegen RB muss der aktuelle Fünfte der ukrainischen 1. Liga nicht erneut umziehen.

Die Slavutych-Arena fasst über 11.000 Zuschauer, wurde 1938 erbaut und 2006 modernisiert. Der Rasen, weiß RB-Trainer Ralf Rangnick, soll besser sein als das sandige Geläuf in Craiova sowie der Kunstrasen in Häcken. „Wir spielen dort auf einem richtig guten Rasen, der Platz in der Ukraine ist in gutem Zustand”, hatte der 60-Jährige gesagt.

Rangnick: Europa League in Luhansk „eigene Herausforderung”

Die Partie wird erst 21.30 Uhr Ortszeit (20.30 Uhr MESZ) angepfiffen. Daran mochte Luhansk auch nichts ändern. Nicht eben ein Vorteil für die Leipziger, die dann wohl erst am Freitagmorgen zurück nach Leipzig fliegen können, ehe am kommenden Sonntagabend der Bundesligaauftakt beim BVB stattfindet. Rangnick hatte am Freitag gesagt: „Das wird noch einmal eine eigene Herausforderung am nächsten Donnerstag, plus das Spiel am Sonntag in Dortmund.”

Sportlich hatte Rangnick eingeschätzt: „Überraschenderweise hat sich Luhansk durchgesetzt, obwohl Braga sicher über die besseren Einzelspieler verfügt. Aber als Mannschaft sind sie sehr unangenehm zu spielen.” Luhansk hatte sich nach 1:1 und 2:2 gegen den portugiesischen Favoriten durchgesetzt.